Microspot.ch hatte ein Leck
Während drei Wochen haben Unbefugte Kundendaten auf Microspot.ch ohne grossen Aufwand einsehen können. Ob die Lücke zu grösseren Schäden führte, ist noch nicht bekannt.
Der Informatikstudent Oliver Blaser hat ein Datenleck auf der Microspot.ch-Seite entdeckt. Blaser habe problemlos detaillierte Kundendaten einsehen können, wie er gegenüber der NZZ sagte. Zu diesen Daten hätten alle für eine Bestellung relevanten Informationen gehört.
Blaser stiess nach eigenen Angaben auf den Fehler, nachdem er ein Smartphone bei Microspot.ch bestellt hatte. Nachdem er den Link zu seiner Bestellung nicht direkt gefunden hatte, begab er sich laut NZZ auf die Suche. Durch das Experimentieren mit dem letzten Teil der URL entdeckte er schliesslich eine Seite, deren Adresse auf Costumers endete. Mit Erstaunen habe er festgestellt, dass sich darauf praktisch beliebig Informationen über Kunden und deren Bestellungen einsehen liessen, sagte Blaser gegenüber der NZZ.
Seit gestern Montag sei die Lücke wieder zu, heisst es im Bericht der NZZ. Ob und wie viele Kundendaten auf diese Weise gestohlen wurden, konnte dem Bericht zufolge noch nicht in Erfahrung gebracht werden.
In aller Munde: Grittibänz im Benz
KI-Chatbots versagen bei schweizbezogenen Fragen
Inventx ernennt Leiter für Business Development & Sales
Payrexx ernennt neue Geschäftsführerin
Jurassische Kantonalbank schafft Geschäftsbereich für Digitalisierung
OpenAI öffnet ChatGPT für Drittanbieter-Apps
Phisher ködern mit Rückerstattungen der Mehrwertsteuer
Agora Secureware ernennt CEO
Forschende der EPFL untersuchen Cloud-Alternative für KI-Inferenz