IoT Systems

Cisco bringt neue Architektur für das IoT

Uhr | Aktualisiert
von Christoph Grau

Mit "IoT Systems" will Cisco Anwendungen im Bereich Internet der Dinge verbessern. Zudem stellte das Unternehmen neue IoT-Produkte vor. Im Fog Computing sieht Cisco viel Potential.

Cisco hat eine neue Architektur für das Internet der Dinge (IoT) vorgestellt. Diese trägt den Namen "IoT System" und soll das Management von IoT-Infrastrukturen vereinfachen, die Transparenz von Geschäftsprozessen erhöhen und die Datenauswertung beschleunigen, teilt das Unternehmen mit. Das IoT System umfasst dabei die sechs Säulen: "Netzwerkkonnektivität, Fog Computing, Sicherheit, Datenanalyse, Management/Automatisierung und Anwendungen".

Zudem hat Cisco auch noch mehr als 15 neue IoT-Produkte vorgestellt, die zum IoT System gehören. Darunter Switches, WLAN-Zugangspunkte für den Nahverkehr und Städte. Neu sind auch Router und Gateways mit Mobilfunkmodulen für die Kommunikation zwischen Maschinen.

Fog Computing gewinnt an Bedeutung

Eine wichtige Rolle nimmt für Cisco das Fog Computing ein. Bei diesem wird ein zweites Betriebssystem auf den Netzwerkgeräten installiert. Dieses nennt Cisco IOx. Auch selbst entwickelte Anwendungen können darauf installiert werden. Mit Fog Computing können Netzwerke, Server und auch die Cloud entlastet werden. Zudem werde die Servicequalität verbessert, schreibt das Unternehmen.

Dabei öffnet Cisco IOx auch für die Anwendungen von Drittanbietern und Partnern. Grosse Software-Anbieter wie SAP, Nematris, SK Solutions oder Toshiba hätten ihre Systeme bereits an das Fog Computing von Cisco angepasst.

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