Cern bekommt Mobilfunknetz von Swisscom
Swisscom hat das neue Mobilfunknetz für das Cern installiert. Der Auftrag läuft über mehrere Jahre. Unterstützt werden die 2G-, 3G- und 4G-Technologien sowie die Cern-eigene Notfalllösungen.
Die Europäische Organisation für Kernforschung (Cern) hat ein neues Mobilfunknetz erhalten. Dieses kommt von Swisscom. Wie der Telko mitteilt, werden alle rund 6000 Mitarbeiter der Forschungseinrichtung das Swisscom-Netz innerhalb und ausserhalb der Anlagen nutzen können. Dazu hat Swisscom in den letzten Monaten 14 Aussen- und 46 Innenantennen installiert. Damit sei auch in den unterirdischen Einrichtungen ein stabiler Funkverkehr möglich. Der Auftrag läuft über mehrere Jahre.
Bei der installierten Funktechnologie handele es sich um einen "Technologiemix aus 2G, 3G und 4G", schreibt Swisscom weiter. Für die Notfallkommunikation unterstützt Swisscom zudem die "Cern-eigenen Bündelfunksysteme Tetra und Tetrapol".
Swisscom und Cern arbeiten bereits seit 1992 zusammen. Aufgrund der grossen Strahlkraft des Kunden äusserte sich Christian Petit, Leiter Unternehmenskunden, in einer Mitteilung sehr euphorisch: "Für uns bedeutet die Gelegenheit zur erneuten Zusammenarbeit mit dem Cern mehr als nur das Zurückgewinnen eines Kunden. Diese Zusammenarbeit ist eine echte Herausforderung, die unsere eigene Innovationskraft stärkt."
Livesystems beruft neuen CTO
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Update: Zug findet neuen Leiter für Amt für Informatik und Organisation
Integration statt Insellösung
Wie verlorene iPhones im Ausland wieder auftauchen
Was die Gen Z ohne Internet kann - oder eben auch nicht
Cyberkriminelle geben sich als Apple-Support aus
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant