Lexmark verdoppelt Umsatz im Softwaregeschäft
Im dritten Quartal seines Geschäftsjahres hat Lexmark deutlich weniger verdient. Einzig der Bereich Higher-Value-Lösungen wuchs deutlich. Der Konzernumbau soll weitergehen.

Im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2015 hat Lexmark deutliche Einbussen bei Umsatz und Gewinn verbucht. Wie das Unternehmen mitteilt, sank der Umsatz von 918 Millionen auf 851 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen (Ebitda) ging um rund 37 Millionen auf 104 Millionen US-Dollar zurück. Unter dem Strich blieben 35 Millionen US-Dollar, 26 Millionen weniger als noch im Vorjahresquartal.
Deutliche Einbussen gab es im Geschäftsbereich "Imaging Solutions and Services" (ISS), wo der Umsatz um 16 Prozent einbrach. Die Managed Print Services (MPS) stagnierten in etwa auf dem Vorjahresniveau. Das Inkjet-Business halbierte sich. Zu erklären ist dies damit, dass sich Lexmark aus diesem Geschäft zurückziehen will.
Positive Impulse gab es bei der Enterprise-Software. Der Umsatz verdoppelt sich fast auf 165 Millionen US-Dollar. Der Gewinn lag hier bei 22 Millionen US-Dollar.
Lexmark fasst die Bereiche MPS und Enterprise-Software unter dem Dach der "Higher Value Solutions" zusammen. Inzwischen mache dieses Geschäft 43 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Der Bereich wuchs im Quartalsvergleich um 32 Prozent. Laut Lexmark-CEO Paul Rooke will das Unternehmen seine Transformation in diesem Bereich weiter vorantreiben.

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