"Die Kalibrierung der Farben auf dem Display ist unbefriedigend"
Wie wird sich der Schweizer Digital-Signage-Markt entwickeln? Welche Möglichkeiten bietet diese Technologie? Patrik Hasler-Olbrych, Leiter Marketing & Kommunikation bei Agrisano, berichtet aus Anwendersicht.

Für Digital-Signage(DS)-Anwendungen sind viele Technologien denkbar. Die Bandbreite reicht von Beamern über grosse Displays bis hin zu Videowalls. Für welche Technologie haben Sie sich entschieden und weshalb?
Wir setzen in unserem Unternehmen grossformatige LC-Displays ein. Diese dienen der raschen Orientierung und Begrüssung von Kunden, Gästen, aber auch von unseren Mitarbeitern.
Welche Vorteile versprechen Sie sich durch den Einsatz Ihrer Digital-Signage-Lösung?
Wir können unsere Besucher damit im Eingangsbereich persönlich begrüssen und verabschieden. Zugleich können wir sie von Beginn an mittels gezielt eingeblendeten Informationen an den richtigen Ort (Sitzungszimmer, Vortragssaal etc.) leiten.
Welche weiteren Möglichkeiten ergeben sich für Ihr Unternehmen durch den Gebrauch grossformatiger Digital-Signage-Bildschirme?
Die Anzeige dient auch dazu, unsere Mitarbeitenden zu informieren. Das können etwa Hinweise auf bevorstehende Anlässe sein oder aber andere wichtige Informationen. Wir kommunizieren auch Gratulationen und Glückwünsche über die Bildschirme.
Welche positiven Effekte auf Ihr Geschäft konnten Sie bereits feststellen, und gibt es auch etwas, was Sie stört?
Die auf dem Display angezeigten Informationen werden sowohl von den Besuchern als auch von unseren Mitarbeitenden sehr geschätzt. Unbefriedigend ist für uns hingegen die Kalibrierung der Farben auf dem Bildschirm. Die Farbe unseres Firmenlogos etwa wird markant verändert. Zudem ist eine schärfere Auflösung am Monitor wünschenswert.
Welche weiteren Projekte könnten Sie sich vorstellen?
Abgesehen von den beschriebenen Problemen sind wir mit unserem aktuellen System zufrieden. Wir haben aber derzeit keine weiteren Digital-Signage-Projekte geplant.

User führen intime Chats mit Meta-KI – und teilen sie mit der ganzen Welt

Red Hat und Meta bündeln Kräfte für Open-Source-KI

Verband Angestellte Schweiz erkundet KI mit neuem Thinktank

Katzenmusik mal anders

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

"Kühlung rückt in den Fokus"

Behörden kämpfen mit KI-Betrug und Budgetmangel

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"
