Myriad rutscht in die Verlustzone
Die Myriad-Gruppe hat ein verlustreiches Jahr hinter sich gebracht. Der Umsatz sank deutlich. Zudem trübten Investitionen und Wertberichtigungen das Ergebnis.
Nach dem die Myriad-Gruppe im Geschäftsjahr 2014 erstmal einen Gewinn erzielte, ist das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 wieder tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Betriebsgewinn nach Abschreibungen, vor Steuern und Zinsen (EBIT) brach ein. Nach einem Plus von 8,6 Millionen US-Dollar im Vorjahr verbuchte Myriad in diesem Jahr ein Minus von fast 68 Millionen, heisst es in einer Mitteilung.
Auch der Umsatz sank deutlich von 40,2 Millionen auf 27,3 Millionen Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von einem Drittel.
Den Einbruch beim EBIT begründete das Unternehmen mit rund 12 Millionen Dollar Investitionen in das Kernprodukt Versy, das nun Versy Lite heisst. Zudem musste Myriad etwa 48 Millionen Dollar abschreiben. Unter anderem wurde der Wert des 2012 erworbenen Unternehmens Synchronica korrigiert.
Auch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist sehr verhalten. Das Unternehmen erwartet erneut einen Umsatzrückgang. Über die Erwartungen machte das Unternehmen keinen näheren Angaben.
Bexio kauft das Fintech-Unternehmen Kontera
Tiktok und Meta drohen neue Bussen aus Europa
Sprung in der Schüssel?
Der wahre Grund, warum das Imperium Planeten in die Luft jagt
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
Microsoft-KI erhält einen Avatar, chattet in Gruppen und merkt sich Wichtiges
Kriminelle können KI-Browser kapern
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen
Retailsolutions wird 20 Jahre alt