Herausforderndes Geschäftsjahr für Aduno
Trotz Umsatzeinbussen hat die Aduno-Gruppe den Gewinn 2015 gehalten. Das Unternehmen schuf zudem rund 60 neue Stellen und konzentrierte sich auf die Digitalisierung.
Der Finanzdienstleister Aduno hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vorgelegt. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um 4,2 Prozent auf rund 484 Millionen Franken. Der Reingewinn lag mit 75,6 Millionen Franken leicht über dem Vorjahreswert, wie das Unternehmen mitteilt.
Den Umsatzrückgang begründet Aduno vor allem mit dem starken Franken und veränderten Marktbedingungen. Die Frankstärke habe zu geringen Auslandsumsätzen geführt. Gleichzeitig senkte Aduno die inländische Interchange Fee von 0,95 auf 0,7 Prozent, was den Umsatz drückte. Das Unternehmen hofft nun aber für das laufende Jahr auf steigende Erträge im Handel, wie es in der Mitteilung heisst.
Höhere Marge
Trotz hoher Investitionen von 30 Millionen Franken konnte der Gewinn stabil gehalten werden. Die Marge des Unternehmens stieg an. Aduno investierte vor allem in sogenannte strategische Projekte. Diese seien im Bereich Digitalisierung angesiedelt.
Als Beispiel nennt Aduno "Viseca One" und die dazugehörige "Viseca One App". Mit dieser soll das Kartenzahlen in Online-Shops sicherer gemacht werden. Ein weiteres Beispiel ist die Kooperation um den E-Wallet-Dienst "Swiss Wallet", der Ende 2015 lanciert wurde.
Mehr Mitarbeiter
Im zurückliegenden Geschäftsjahr baute Aduno seine Belegschaft aus. Ende des Jahres arbeiteten 756 Menschen für das Unternehmen. Dies seien 61 mehr als im Vorjahr. Durch die vielen Projekte hatte Aduno einen höheren Bedarf an Arbeitskräften, heisst es als Begründung.

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