Bechtle setzt für seine Cloud auf E-Shelter
Bechtle hat einen Umzug seines Rechenzentrums von Neckarsulm nach Frankfurt am Main angekündigt. Das Unternehmen setzt dabei auf die Rechenzentrumsbetreiber E-Shelter. Zudem will Bechtle sein Cloud-Portfolio vereinheitlichen und ausbauen.

Das Systemhaus Bechtle ist eine Partnerschaft mit dem Rechenzentrumsbetreiber E-Shelter eingegangen. Im Zuge der Zusammenarbeit zügelt Bechtle den grössten Teil seiner IT-Systeme von Neckarsulm zu E-Shelter nach Frankfurt am Main, wie Bechtle mitteilt. Die Systeme und deren Betrieb verbleiben jedoch in der Hand von Bechtle, wie es weiter heisst.
Mit dem Umzug erhöhten sich die Sicherheit und Verfügbarkeit der Cloud-Dienste von Bechtle. Auch werde damit die "Dual-Site-Strategie" gewährleistet. Ein weiterer Vorteil sei eine geringere Entfernung zum Internetknoten DE-CIX, nennt Bechtle als Gründe für die Entscheidung.
Gleichzeitig mit dem Umzug kündigt Bechtle auch einen Aus- und Umbau seines Cloud-Portfolios an. Die Cloud-Aktivitäten seiner IT-Systemhäuser sollten unter dem Dach "Bechtle-Cloud" vereint werden. "Dazu zählen Private-Cloud-Lösungen, Bechtles Managed-Cloud-Lösungen sowie die Integration von Public-Cloud-Angeboten, die durch Bechtle gebündelt und orchestriert werden", heisst es in der Mitteilung weiter. Zudem nimmt Bechtle die Auslagerung und den Betrieb von ganzen Rechenzentren in sein Portfolio auf.
E-Shelter ist laut Bechtle an drei Standorten in Frankfurt, in Berlin, München, Wien und auch in Zürich vertreten. Am hiesigen Standort arbeiten die Unternehmen bereits seit mehreren Jahren zusammen. Schweizer Kunden würden daher schon heute die Kapazitäten von E-Shelter nutzen, schreibt Bechtle weiter.

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