Die Macht der Menschen

Ende Oktober wurde in New York ein Gesetz erlassen, wonach Kurzvermietungen über Airbnb verboten werden. Das Gesetz untersagt, leerstehende Wohnungen für weniger als 30 Tage auf Airbnb anzubieten. Das Peer-to-Peer Community-Netzwerk, das der Vermittlung von Unterkünften zwischen Gastgebern und Privatpersonen dient, hat lautstark protestiert, wobei 10 Millionen US-Dollar für eine Kampagne und rechtliche Schritte gegen das Gesetz eingesetzt werden. Die mächtige Hotellobby und der City Council wirft Airbnb vor, die Wohnungskrise in New York zu verschärfen.
Es konnten bereits verschiedene Massnahmen gegen Airbnb in Europas Städten von Berlin bis Barcelona beobachtet werden. Die Angst vor einem neuen Wettbewerbsumfeld befeuert das Lobbying für strengere Regulierungen. Trotzdem steigt die Popularität dieser Plattformen. Es ist eine zentrale und existenzielle Frage für Regulatoren: Wie sollen Gesetze ausgestaltet und durchgesetzt werden, wenn Airbnb weiter wächst? Statt einer Konfrontation empfehle ich Regulatoren und bestehenden Organisationen eindringlich, mit diesen neuen Marktkräften zu kollaborieren und gemeinsam zu existieren, da die Macht letztlich in den Händen der Menschen liegt.

Wie Unternehmen Multi- und Hybrid-Cloud-Umgebungen beherrschen

IT-Fachleute bewerten Schweizer Digitalisierungsstand mit Schulnote 5

Mit dem richtigen Timing zu besserer Elektronik

Swiss AI Accelerator bringt KI in Unternehmen

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Econis holt Co-CEO an Bord

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

Werner Herzog sinniert über Hühner
