Merkwürdiges aus dem Web

Die Apple-Karte mit ungeahnter Funktion

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CE- und IT-Welt fördern immer wieder Erstaunliches und Kurioses zutage, das zum Schmunzeln anregt. Die seltsamsten ­Kurznews immer in der Rubrik "Curiosities". Gute Unterhaltung!

(Source: vladwel / iStock.com)
(Source: vladwel / iStock.com)

jor. Die besten Produkte sind die, auf denen "2-in-1" steht. Oder noch besser: "multi"-irgendwas. Zum Beispiel Shampoo, das nicht nur die Haare schön macht, sondern auch den ganzen Körper reinwäscht, mit ätherischen Ölen betäubt und dank Instant-Anti-Age-Effekt alle Spuren des Verfalls verschwinden lässt. Auch wenn in der Flasche nur Flüssigseife steckt: Hauptsache, sie deckt mehrere Zwecke ab. Mit diesem Prinzip experimentieren nun auch Apple-Fans. Und zwar mit der Apple Card, einer Kreditkarte aus Titan. Was daran multifunktional sein soll, zeigt ein Youtuber namens Mirkojax. In einem 36-minütigen Video wetzt er zunächst seine Apple-Karte an einem Schleifstein und macht anschliessend das, was man mit einer scharf geschliffenen Kreditkarte so macht: Stangensellerie in grobe Stücke schneiden. Fehlt nur noch Tomatensaft, Vodka und Tabasco – fertig ist die 2-in-1-Plörre: Bloody Mary und Gazpacho mit Schuss.

"Ihr Tesla kann derzeit nicht genutzt werden – bitte versuchen Sie es später wieder "

mil. Mehrere Tesla-Besitzer sind Anfang September aus ihren Autos ausgesperrt worden. Der Grund: Teslas App, um die Autotür zu öffnen, funktionierte nicht mehr. "Temporäre Wartung. Bitte versuchen Sie es später wieder." Wie "Business Insider" schreibt, waren diverse Betroffene unterwegs und sassen vorübergehend plötzlich an Ort und Stelle fest. Die Fahrer äusserten ihren Unmut via Twitter und sendeten Screenshots der App-Nachricht an Tesla und Tesla-Chef Elon Musk. Wie «Business Insider» weiter schreibt, sagte ein Vertreter von Tesla gegenüber dem Magazin, dass der Schlüssel immer noch die primäre Art und Weise sei, das Auto zu benutzen, und empfahl den Kunden, ihn immer mitzunehmen, falls zum Beispiel mal das Telefon ausfalle.

Hochmut kommt vor dem Fall

osc. Electronic Arts (EA) hat es nicht leicht. Einst war die Firma einer der beliebtesten Verleger von Videospielen. Dauerbrenner wie "Fifa", "Need for Speed" oder "Die Sims" begeisterten Millionen Spieler rund um den Globus. Doch irgendwann begann das Unternehmen damit, seinen Ruf zu ruinieren. 2012 und 2013 wurde EA in Abstimmungen zum «schlimmsten Unternehmen der USA» gewählt, wie die Zeitschrift "Gamestar" berichtete. Hintergrund war damals eine Reihe von fragwürdigen Geschäftspraktiken. Auch mit dem neusten Titel kann der Publisher nicht wirklich zufrieden sein. Er bekommt laut "Der Standard" einen Eintrag im Guinness-Buch der Weltrekorde für den meistgehassten Online-Kommentar auf "Reddit". Darin verteidigte ein Mitarbeiter die mittlerweile in Verruf geratenen "Lootboxen" im "Star Wars"-Game "Battlefront 2". Mit ihnen konnten Spieler virtuelle Figuren wie Luke Skywalker oder Darth Vader schneller erhalten, wenn sie echtes Geld zahlten.

Shit! Streamer öffnet Paket voller Kot vor laufender Kamera

rja. Die Stars von heute tummeln sich auf Instagram, Youtube und Twitch. Ihre Fans unterhalten sich aber nicht nur online mit ihren Idolen, sondern schicken ihnen manchmal auch ganz klassisch ein Geschenk per Post, das die Angehimmelten dann wiederum vor laufender Kamera öffnen. Streamer "TheRealKnossi" hatte unlängst aber wenig Grund zur Freude an einem "Fan"-Paket, wie "Der Standard" schreibt. Denn das Päckli, das er vor den Augen seiner Online-Community auspackte, enthielt nichts als eine Portion Kot. "Da hat tatsächlich einer Scheisse geschickt", hört man den Beschenkten im Video sagen, während er mit seinem Würgereflex kämpft. Dem Gamer ist zu wünschen, dass er sich von dem Schock erholt und bei künftigen Zusendungen mehr Glück hat. Kann ja mal passieren, möchte man sagen, oder eben: Shit Happens.

Studie empfiehlt Posies statt Selfies

mur. Influencer und Selbstdarsteller lieben sie über alles und die sozialen Medien sind voll damit: Selfies. Forscher der Washington State University haben nun aber herausgefunden, dass Selfies für die Person auf dem Foto auch gefährlich sein können. 119 Studenten bewerteten 30 Instagram-Profile und kamen zu folgendem Schluss: Wer zu viele Selfies auf Social Media stellt, wirkt unsicher, unsympathisch, von sich selbst eingenommen und kommt oft sogar als einsam rüber. Viel besser sei es, Posies online zu stellen, sagen die Forscher. Das sind Fotos, die zwar Personen zeigen, aber von anderen Personen aufgenommen wurden. Menschen auf Posies würden auf den Betrachter sympathisch, erfolgreich und selbstbewusst wirken.

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