Möglicher Käufer für HPs Netzwerkgeschäft in China
Das chinesische Unternehmen Tsinghua Unigroup will 51 Prozent von HPs Netzwerksparte H3C übernehmen. Das berichtet zumindest die Nachrichtenagentur Reuters.
Seit Oktober vergangenen Jahres geht die Kunde um, dass sich HP von Teilen seiner Netzwerksparte H3C in China trennen möchte. HP entschied sich nun offenbar für das Unternehmen Tsinghua Unigroup, wie Reuters unter Berufung auf einen Sprecher der staatlich verankerten Tsinghua Holding berichtet. Kommt der Deal zustande, wird Unigroup 51 Prozent der Sparte übernehmen.
Neben Unigroup hatte mit China Huaxin Post zuletzt noch ein weiteres staatlich gestütztes Unternehmen Interesse geäussert. Huaxin wartet gemäss Reuters immer noch auf Antwort von HP. Gegenüber Reuters wollte HP keine Stellung nehmen.
In China müssen Investitionen in ausländische Unternehmen, die 2 Milliarden US-Dollar übersteigen, von der National Development and Reform Commission bewilligt werden. Auch wenn weder HP noch Unigroup einen Preis nannten, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Deal unter diese Bestimmungen fällt. HP selbst bewertete die H3C-Gruppe unlängst mit 5,5 Milliarden Dollar, wie Reuters schreibt.
Längere Aktionswochen lassen Umsatz an Black Friday weiter schrumpfen
Wie leise Vögel fliegen
Swiss Cyber Security Days 2026 –neue Wege zur digitalen Souveränität
Update: Bundesrat verschafft Streamingdiensten mehr Spielraum
Technologie, die entlastet: Ganzheitliche Lösungen für Produktivität und Zusammenarbeit
Schweizer Antwort auf «Hyperscaler-Angst»
isolutions Future Compass: CIO-Trends 2026
Cloud-Services und künstliche Intelligenz sicher nutzen
Das Ende des Bottom-up – warum CIOs jetzt radikal umdenken müssen