Suse lanciert Linux für ARM-Server
Open-Source-Anbieter Suse setzt auf die nächste Generation von Servern und Speichern. Der Linux-Distributor hat eine Variante der Linux-Software für ARM-Architekturen vorgestellt.
Server-Hersteller und Tech-Start-ups entwickeln eine neue Generation von Servern und Speichern. Diese soll im Vergleich zu den aktuellen Modellen deutlicher weniger Strom verbrauchen. Hierfür setzen einige Firmen auf Chips nach den RISC-Architekturen aus dem Hause ARM.
Das ist auch für Software-Anbieter attraktiv. Diese wollen Betriebssysteme für die neuen Server anbieten. Dazu zählt auch Linux-Distributor Suse. Das Unternehmen hat die Open Source Software Linux Enterprise Server for ARM angekündigt. Diese sei für die 64-Bit-ARM-V8-Architektur ausgelegt, teilte Suse mit.
Zu den Funktionen zählen Entwicklerwerkzeuge, um auf Linux basierende Lösungen zu kompilieren und auf ARM-Plattformen auszurollen. Ausserdem würden SoC-Features für Storage-Lösungen genutzt.
Erste Technologiepartner wie der Hardware-Spezialist Cavium bieten bereits erste Speicherlösungen an. Offiziell werde Suse Linux Enterprise Server for ARM im Dezember vorgestellt.
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