Sketch-ID soll die Unterschrifterkennung revolutionieren
Das Berner Start-up Intelligent Insights hat eine neue Lösung zum Erkennen von Unterschriften vorgestellt. Sketch-ID soll Unterschriften auch auf mobilen Geräten zweifelsfrei zuordnen können. Damit könnten auch Passwörter überflüssig werden.

Intelligent Insights hat eine Lösung vorgestellt, die Unterschriften auf mobilen Geräten zweifelsfrei zuordnen können sollen. Die Lösung des in Köniz (BE) ansässigen Unternehmens trägt den Namen Sketch-ID, wie es in einer Mitteilung heisst.
Gemäss Mitteilung erkennt Sketch-ID Unterschriften, die mit dem Finger oder Stylus auf mobilen Geräten eingegeben werden. Ein Algorithmus extrahiere dabei jeden einzelnen Pixel, um die Unterschrift anhand biometrischer Informationen zweifelsfrei zuordnen zu können.
In der Mitteilung spricht die Firma daher von einer "Revolution in der Erkennung von Unterschriften auf mobilen Geräten". Mit dem Produkt liessen sich etwa Verträge rechtssicher auf mobilen Geräten unterschreiben. Ausserdem könnten Passwörter obsolet werden, ist eine weitere Vision des Unternehmens.
Sketch-ID wurde in Kooperation mit der Fachhochschule Nordwestschweiz entwickelt. Finanzielle Unterstützung gab es laut Mitteilung von der Kommission für Technologie und Innovation und der Standortförderung des Kantons Bern. Das Europäische Parlament prüfe die Lösung aktuell, heisst es weiter.
Die zwei Forscher Kaspar Riesen und Roman Schmidt stehen als Gründer hinter Intelligent Insights. Riesen ist Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Seine Doktorarbeit verfasste er zum Thema Mustererkennung. Schmidt studierte BWL und machte seinen Doktor in Wirtschaftsinformatik.

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