Italienische Kartellbehörde ermittelt gegen Fastweb
Die italienische Kartellbehörde hat Ermittlungen gegen die Swisscom-Tochter Fastweb aufgenommen. Es geht um ein Joint-Venture von Fastweb und Telecom Italia.
Fastweb, eine Tochtergesellschaft von Swisscom in Italien, hat Besuch von der Justiz bekommen. Wie Finanz und Wirtschaft berichtet, eröffnete die italienische Wettbewerbsbehörde ein Ermittlungsverfahren gegen das Unternehmen. Die Finanzpolizei durchsuchte Räume der Firma, um Beweismaterial zu sichern.
Grund der Durchsuchung war ein Joint Venture von Fastweb und Telecom Italia. Die Firmen gündeten im Juli 2016 das Gemeinschaftsunternehmen Flash Fiber. An diesem hält Fastweb einen Anteil von 20 Prozent und Telecom Italia 80 Prozent. Das Investitionsvolumen betrug 1,2 Milliarden Euro, wie Finanz und Wirtschaft weiter schreibt.
Ziel der Zusammenarbeit war es, den Ausbau von schnellen Internetverbindungen in 29 italienischen Städten voranzubringen. Dies rief nun die Wettbewerbshüter auf den Plan. Die Behörde sei der Meinung, dass die Unternehmen mit ihrer Marktmacht den "Wettbewerb bei Breitband- und superschnellen Breitbandverbindungen behindern", heisst es weiter. Gegenüber Finanz und Wirtschaft bestritt Fastweb diese Vorwürfe.
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