Meetings digitalisieren

Samsung will analoge Flipcharts ablösen

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Samsung hat seinen digitalen Flipchart namens "Flip" vorgestellt. Dieser soll Meetings digitalisieren. Für das Schreiben ist kein spezieller Stift notwendig.

Mit dem Flip will Samsung analoge Flipcharts ablösen. (Source: Samsung)
Mit dem Flip will Samsung analoge Flipcharts ablösen. (Source: Samsung)

Auf der CES hat Samsung einen digitalen Flipchart vorgestellt. Das Gerät trägt die Bezeichnung "Flip", wie Samsung mitteilt. Der Flip soll die bisherigen analogen Papier-Flipcharts in Meetingräumen ablösen. "Flip kann das, was auch analoge, papierbasierte Flipcharts können. Nur eben ohne die vielen klassischen Nachteile und je nach Anwendung und Bedarf auch mehr", bewirbt Daniel Périsset, Head of Enterprise Business bei Samsung Electronics Switzerland, das Produkt.

Für das Schreiben auf dem digitalen Flipchart ist kein spezieller Stift notwendig. Beliebige Schreibgegenstände können laut Samsung verwendet werden, ob nun Essstäbchen oder Zahnstocher, heisst es in der Mitteilung weiter. Korrekturen und Löschungen können mit dem Finger oder der Handfläche ausgeführt werden.

 

Inhalte digital Teilen

Eine digitale Papierrolle fasse bis zu 20 Seiten. Dabei könne das Gerät mehrere digitale Papierrollen abspeichern. Nach den Meetings lassen sich die erarbeiteten Inhalte per USB-Stick oder E-Mail teilen. Der Flipchart ist WLAN-fähig und verfügt über eine Screen-Sharing-Funktion, schreibt Samsung weiter.

Für den Gebrauch des Flipcharts gibt es einen speziellen Ständer, der das Display im Hochformat hält. Der Flipchart könne auch im Querformat als normaler Bildschirm für Sitzungszimmer genutzt werden. Er liesse sich dann etwa mit einer Halterung an der Wand befestigen.

Für den Flip gibt Samsung eine unverbindliche Preisempfehlung von 3690 Franken. Der Ständer schlägt noch einmal mit 1290 Franken zu Buche. Gemäss Samsung hat das Gerät die Energieeffizienzklasse A.

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