UBS zieht es in die Microsoft-Cloud
Microsoft soll einen millionenschweren Deal mit UBS an Land gezogen haben. Angeblich plant die Grossbank, in die Schweizer Datenstandorte von Microsoft zu ziehen. Dies, um Geld zu sparen mit Azure.

UBS und Microsoft haben angeblich einen Deal im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar vereinbart, wie "Bloomberg" berichtet. Die Grossbank könnte ihre Daten ab kommendem Jahr in Microsofts Rechenzentren in der Nähe von Zürich und Genf speichern, schreibt die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Insiderquellen.
Welche Applikationen in Microsofts Rechenzentren wandern sollen, sei noch nicht entschieden, sagte UBS-CIO Mike Dargan gegenüber Bloomberg an. Klar ist jedoch, dass die UBS mit dem Schritt in Microsofts Public Cloud die Kosten senken will. Die Grossbank plane, in den kommenden vier Jahren mehr Ressourcen an Technologieunternehmen auszulagern und dementsprechend die Zahl der hauseigenen Rechenzentren zu reduzieren. Derzeit betreibe die Bank 25 Rechenzentren, sagte Chief Operating Officer Sabine Keller-Busse an einem Investorentag gegenüber Bloomberg.
Den genauen Standort der beiden Schweizer Rechenzentren möchte Microsoft aus Sicherheitsgründen geheim halten, wie Microsoft-Mediensprecher Tobias Steger gegenüber Bloomberg sagt. Mit dem hiesigen Datenstandort wolle Microsoft der wachsenden Nachfrage vonseiten Banken, Versicherungen und Pharma-Konzernen nachkommen.

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Wie können Schweizer KMUs Tech-Talente anheuern und halten?

Von der Wohnzimmer-Firma zur Nummer eins in der Europäischen Union

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

"Kühlung rückt in den Fokus"

Was Mitarbeitende wirklich bindet – der psychologische Vertrag

Wenn die Infrastruktur bremst – wie Unternehmen sich selbst ausbremsen

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Digitale Transformation in der Verwaltung: Legacy und Innovation im Gleichgewicht
