Kanton St. Gallen gibt sich eine Cyberstrategie
Der Kanton St. Gallen arbeitet an einer Strategie gegen Cyberrisiken. Zum Schutz vor Bedrohungen aus dem Web und dem Internet der Dinge. Die Strategie soll im Frühjahr 2020 beschlossen sein.
St. Gallens Regierung hat eine Vorstudie in Auftrag gegeben, deren Autoren folgendes Fazit gezogen haben: Der Kanton braucht eine Strategie gegen Cyberrisiken, um sich vor Angriffen im Netz und neuen Bedrohungen wie dem Internet der Dinge zu schützen.
Laut eigenen Angaben will St. Gallen die Strategie in der aktuellen Amtsdauer beschliessen. Sie soll festlegen, welche Aufgaben der Kanton in der Cybersicherheit hat. Die Strategie soll ausserdem definieren, welche Rolle der Kanton im Verhältnis zur Wirtschaft, der Staatsverwaltung, den Gemeinden und den Organisationen mit kantonaler Beteiligung einnehmen soll. Auch der Umgang mit der St. Galler Bevölkerung und den kritischen Infrastrukturen soll ein Teil der Strategie werden.
Die Strategie soll im ersten Quartal 2020 beschlossen sein. Den Projektauftrag dafür habe die Regierung bereits erteilt. Der Kanton werde nun Ziele für die Kooperation mit dem Bund, den Stellen inner- und ausserhalb des Kantons sowie dem grenznahen Ausland festlegen. Er wolle zudem die kantonale Organisation für Cyber-Sicherheit überprüfen und den Handlungsbedarf aufzeigen, der sich aus der Umsetzung der Strategie ergibt.
Die Nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyberrisiken (NCS) 2018-2022 (NCS II) unterteilt die Aufgaben der Kantone in Cybersicherheit, Cyber Defence und Strafverfolgung von Cyberkriminalität. Mehr darüber können Sie hier lesen.
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