IoT, Analytics und KI – das Erfolgstrio der Digitalisierung

In der zusehends digitalisierten Welt dreht sich alles um Geschwindigkeiten und das Erkennen und Erfüllen von individuellen Kundenbedürfnissen. Das Leistungsportfolio muss an die sich laufend verändernden Verhältnisse an der Markt- und Kundenfront angepasst werden. Das erfordert Agilität und die Basis dafür bilden smarte Daten. So können Daten, die durch Internet-of-Things(IoT)-Anwendungen erfasst und mit Analytic-Tools analysiert werden, Unternehmen dabei unterstützen, ihre Kunden besser zu verstehen. Dies trägt dazu bei, benutzerfreundliche und qualitativ hochwertige Produkte und Services zu liefern, individuell ausgerichtet und in Echtzeit angepasst.

Diese Transformation zu smarten Daten und verbesserter Transparenz durch Informationen schafft eine wesentliche Grundlage für Innovationen und differenzierende Wettbewerbsvorteile. Ein auf diese Weise datengetriebenes Unternehmen kann mit dem Einsatz von Tools und Algorithmen aus dem Bereich der Datenanalyse und auch der künstlichen Intelligenz (KI) unterschiedliche Modelle und Optionen simulieren, Voraussagen treffen und auf eine automatisierte Interaktion mit Kunden setzen. Daten werden dabei zum zentralen Unternehmenswert und als kritische Ressource in jede strategische Überlegung in Echtzeit miteinbezogen. Somit wird der Umgang mit den richtigen und aktuellen Daten sowie die Reaktionszeit zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.

Beispiele dafür sind die Optimierung und Individualisierung der Customer Journey von der Anfrage bis zur Nachbearbeitung, das Erstellen von Prognosen und Simulationen von Marktveränderungen und des Kundenverhaltens, die laufende Optimierung von Lagerbeständen oder auch die von der aktuellen Nachfrage abhängige Preisfindung. Und dies alles in Echtzeit.

Auf dem Weg zu einem zunehmend datengetriebenen Unternehmen dreht sich nicht nur alles um Technologie, Tools und Lösungen. Die neue Form der Entscheidungsfindung und Unternehmenssteuerung ist auch eine Kulturfrage, die eng damit verbunden ist, in welchem Rahmen man analytisch aufbereitete Daten in die Prozesse der Entscheidungsfindung integriert, wie viel Bauchgefühl man walten und wie viel Raum man diesen smarten Daten lässt. Es setzt voraus, dass die Fachbereiche und die Mitarbeitenden das Potenzial dieser Businessmodelle erkennen und bereit sind, das neue Denken und Handeln mitzutragen und den entscheidend notwendigen Kulturwandel zu unterstützen.