Bundesrat ernennt neuen Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle
Ende August geht Michel Huissoud, Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle, in Pension. Als Nachfolger hat der Bundesrat Pascal Stirnimann ernannt. Der Vorschlag kommt im Sommer vor das Parlament.

An der Spitze der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) steht ein Wechsel an. Laut einer Mitteilung erreicht der jetzige Direktor Michel Huissoud Ende August das ordentliche Pensionsalter. Zum neuen Direktor ab 1. September hat der Bundesrat Pascal Stirnimann ernannt.
Stirnimann sei eine versierte Persönlichkeit, welche über ein hervorragendes Wissen und einen grossen Erfahrungsschatz im Revisionsbereich der Privatwirtschaft als auch der Bundesverwaltung verfüge, heisst es in der Mitteilung. Demnach ist Stirnimann seit 2015 Leiter Interne und Externe Revision beim Bundesamt für Verkehr. Zuvor arbeitete er als Leiter Aufsicht und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde. Davor war er als Wirtschaftsprüfer bei Ernst & Young tätig.
Stirnimann absolvierte eine Lehre als kaufmännischer Angestellter mit anschliessendem Studium zum Betriebsökonom FH. Später absolvierte er eine Ausbildung zum Diplomierten Wirtschaftsprüfer bei der Treuhand-Kammer Schweiz. Dazu kommen noch einige berufsbegleitende Weiterbildungen, wie etwa ein CAS in International Policy and Advocacy der ETH Zürich.
Definitiv ist die Wahl noch nicht. Im Rahmen der Sommersession wird die Bundesversammlung (National- und Ständerat) die Ernennung des Bundesrates genehmigen müssen.
Die eidgenössische Finanzkontrolle fungiert als oberstes Finanzaufsichtsorgan des Bundes. Als solches überprüft sie regelmässig grosse Bundesprojekte. Unlängst deckte sie beispielsweise gravierende Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur des Parlaments auf. Mehr dazu, und das ernüchternde Fazit, lesen Sie hier.

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