Innovationsbörse

Bund sucht Start-ups für Digitalisierungsprojekte

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von SK, startupticker.ch

Mit der GovTech-Innovationsbörse sucht die Bundesverwaltung innovative Lösungen zu aktuellen Herausforderungen der digitalen Transformation. Verschiedene Ämter der Bundesverwaltung haben Aufgaben formuliert. Gesucht sind nun Start-ups mit Lösungsideen zu diesen Herausforderungen.

(Source: Getty Images/iStockphoto)
(Source: Getty Images/iStockphoto)

Für die digitale Transformation der Verwaltung haben zahlreiche Start-ups Lösungen entwickelt. Das Feld der Schweizer Start-ups ist allerdings unübersichtlich. Um Verwaltungsstellen mit konkreten Digitalisierungsanliegen mit den passenden Start-ups zusammenzubringen, führt der Bereich Digitale Transformation und IKT-Lenkung (DTI) der Bundeskanzlei erstmals eine Innovationsbörse durch. Venturelab stellt im Auftrag der Bundeskanzlei den Kontakt zur Start-up-Szene her.

Die Börse bietet Ämtern der Bundesverwaltung Gelegenheit zum Dialog mit Start-ups. Sie findet voraussichtlich in Form einer eintägigen Veranstaltung im Juni statt. Aus den Ideen, die im Rahmen der Börse entwickelt werden, können konkrete Umsetzungsaufträge entstehen. Die teilnehmenden Ämter erhalten durch den Dialog zudem eine Übersicht zu besonders innovativen Angeboten auf dem Markt.

Insgesamt haben verschiedene Bundesämter 14 verschiedene Challenges formuliert, zu denen nun Start-ups mit passenden Lösungen gesucht werden. Bis zum 7. Mai können interessierte Unternehmen Lösungsvorschläge zu den Herausforderungen einreichen. Informationen zu den Herausforderungen und zur Teilnahme an der Innovationsbörse finden Sie bei Venturelab.

Die Innovationsbörse gilt aus Sicht Beschaffung als Marktabklärung. Ob anschliessend an die Börse ein Auftrag erteilt werden soll und welches Beschaffungsverfahren anzuwenden ist, muss auf Basis der Ergebnisse der Börse im Einzelfall beurteilt werden.

Dieser Beitrag ist zuerst auf startupticker.ch erschienen

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