Tipps vom NCSC, Teil 3

So kehren Sie cybersicher aus den Ferien zurück

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von Maximilian Schenner und jor

Wer aus den Ferien zurückkehrt, kann nicht nur von einer Flut an unbeantworteten Mails überrascht werden, sondern auch von den Aktivitäten von Cybergaunern. Das NCSC verrät, was nach dem Urlaub in Sachen Cybersicherheit zu beachten ist.

(Source: Anete Lūsiņa / Unsplash.com)
(Source: Anete Lūsiņa / Unsplash.com)

Viele Menschen kehren dieser Tage aus den Ferien zurück in die Schweiz und in den Alltag. Mit dem Auspacken der Koffer ist es nach der Ankunft noch nicht getan - auch in Sachen Cybersicherheit sollte man nach dem Urlaub "aufräumen". Das NCSC verrät, welche Massnahmen man nach der Rückkehr treffen sollte, um ein böses Erwachen zu vermeiden.

Kontoaktivitäten kontrollieren

Ein Blick auf den Kontostand nach den Ferien kann Überwindung kosten. Doch gerade dann ist es besonders wichtig, wie das NCSC schreibt: In den Wochen nach der Rückkehr sei besonders auf verdächtige Aktivitäten in Onlinekonten zu achten. Bankauszüge, Kreditkartenabrechnungen und andere Transaktionen seien sorgfältig zu prüfen. Bei Auffälligkeiten solle man sich umgehend an die Bank oder Kreditkartenfirma wenden.

Unnötige Daten löschen

Weiter rät das NCSC dazu, im Urlaub installierte Apps oder Programme von Geräten zu löschen. Diese könnten nämlich potenzielle Sicherheitslücken darstellen. Es sei daher ratsam, nur diejenigen zu behalten, die man auch tatsächlich verwende. 

Fotos und Dokumente sichern

Fotos und Dokumente, die während der Ferien auf den Geräten gespeichert wurden, sollten gesichert werden, um Datenverlust zu verhindern, schreibt das NCSC. Das Zentrum empfiehlt dazu etwa eine externe Festplatte, eine Cloud-Speicherlösung oder ein Online-Backup-Service.

Falls Sie dieses Jahr noch in die Ferien aufbrechen sollten, erfahren Sie hier, was Sie vor der Abreise in puncto Cybersecurity beachten sollten. Cybertipps für den Urlaub an sich finden Sie hier

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