182'000 Besuchende

Das war die IFA 2023

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Mehr Start-ups, mehr Platz für Roboter und Nachhaltigkeit und mehr Teilnehmende als im Vorjahr - so lässt sich die IFA 2023 zusammenfassen. Während fünf Messetagen kamen 182'000 Technologieinteressierte und Fachbesuchende nach Berlin.

Die IFA 2023 ist vorbei und der Veranstalter zieht eine positive Bilanz. Die Technikmesse fand vom 1. bis zum 5. September statt und lockte 182'000 Technikinteressierte sowie Fachbesuchende in die Hallen der Messe Berlin. Vergangenes Jahr zählte die Messe 161'000 Besuchende. Wie die IFA Management GmbH, die seit diesem Jahr für die Organisation der IFA verantwortlich ist, mitteilt, kamen die Teilnehmenden in diesem Jahr aus 138 Ländern in die deutsche Hauptstadt.

Auch der regierende Bürgermeister Berlins, Kai Wegner, stattete der Messe am ersten Tag einen Besuch ab. Umrundet von Medienschaffenden liess er sich von GFU-Geschäftsführerin Sara Warneke, Oliver Merlin, Managing Director der IFA Management GmbH, seinem Nachfolger Leif-Erik Lindner und Panasonic-DACH-Chef Philipp Mauerer in Empfang nehmen. Im Anschluss machte Wegner einen Rundgang durch die Messe und liess sich einige Highlights zeigen. 

(Source: Netzmedien)

Philipp Maurer, Leif-Erik Lindner, Sara Warneke, Kai Wegner und Franziska Giffey. (v.l., Source: Netzmedien)

Insgesamt waren mehr als 2000 Aussteller mit von der Partie. Sie zeigten ihre Neuheiten in 26 Hallen auf 130'000 Quadratmetern. Zu den Ausstellern zählten auch über 350 Start-ups, die sich und ihre Produkte im Rahmen der IFA Next präsentierten. Insbesondere Gräte für Haustiere sowie Produkte, die den Alltag nachhaltiger gestalten sollen, fanden sich dieses Jahr im Start-up-Bereich.

So zeigte beispielsweise das südkoreanische Unternehmen Zentry mit Dolittle einen Herzmonitor für Hunde und Katzen, während das KI gesteuerte Kompostiergerät Mumu ein paar Stände weiter Grünabfälle zu Kompost verarbeitete. Beim ersten IFA Next Pitch Battle traten laut Veranstalter zudem 59 Start-ups gegeneinander an. Als Sieger ging das französische Jungunternehmen Urban Cuisine mit seinem vernetzten Indoor-Gemüsegarten hervor.

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Das Start-up Zentry zeigte einen Herzmonitor für Vierbeiner. (Source: Netzmedien)

Nicht grösser als in den vergangenen Jahren, sondern komplett neu war dieses Jahr das Sustainability Village. In diesem Bereich in der Halle 2 drehte sich alles um das Thema Nachhaltigkeit. Ausser Photovoltaik und nachhaltigem Energiemanagement für das eigene Zuhause zeigten viele Aussteller dort Geräte aus der Kategorie Elektromobilität - egal ob Velo, Motorrad, Vespa oder Tesla. Gewisse Aussteller wie Miele nutzten auch die Gelegenheit, nebst ihrem regulären Stand einen weiteren Ausstellungsbereich im Sustainability Village einzurichten. 

Ebenfalls zum ersten Mal gab es dieses Jahr einen dedizierten Robotikbereich - das House of Robots. Dieses zog mit seinen teils niedlichen, teils funktionalen ausgerichteten und teils für die Arbeit rund um Haus, Garten oder Swimmingpool konzipierten Robotern viele Besuchende an. Auch eine Zone für Gaming-Fans, wo es aktuelle Hardware und Titel zum Ausprobieren gab, hatte der Veranstalter eingerichtet.  

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Die Roboter im House of Robots zogen viele neugierige Blicke auf sich. (Source: Netzmedien)

Wer eine Pause vom Messetrubel brauchte, hatte die Gelegenheit, sich draussen im Sommergarten zu erholen. Dort gab es abgesehen von Food Trucks auch einen Bereich mit Liegestühlen, Pingpongtisch und einigen anderen Spielen und Attraktionen zum Mitmachen. Für alle, die die Finger nicht vom Laptop lassen können, gab es zudem einen Outdoor Coworking Space.   

Klare Trendthemen schienen an der diesjährigen IFA Nachhaltigkeit und Geräteökosysteme zu sein. Alle grossen Hersteller sprachen ersteres Thema an und bieten der Kundschaft mit ihren Geräten auch immer mehr Möglichkeiten, den eigenen Energieverbrauch zu messen und zu optimieren. Wie Miele das handhabt, können Sie hier nachlesen.  

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Viele Aussteller im Sustainability Village zeigten Geräte und Lösungen rund ums Thema Mobilität. (Source: Netzmedien)

"Wir haben gezeigt, wie schnell sich die IFA weiterentwickeln kann, um Ausstellerinnen und Aussteller sowie Besucherinnen und Besucher glücklich zu machen", lässt sich GFU-Geschäftsführerin Sara Warneke zitieren. "Die IFA 2023 war ein grosser Erfolg. Aber wie immer gilt: Der erste Tag nach der IFA ist der erste Tag vor der IFA. Das galt noch nie so sehr wie heute, denn wir bereiten uns jetzt auf den 100. Geburtstag der IFA im Jahr 2024 vor."

Die 100. IFA wird vom 6. bis zum 10. September 2024 stattfinden.   

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