SPONSORED-POST Dossier in Kooperation mit Everyware

Mehr Effizienz für den digitalen ­Arbeitsplatz

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von Kurt Ris, CEO und Mitgründer, ­Everyware

Automatisierungstools für das Configuration Management eines digitalen Arbeitsplatzes sind zu mächtigen Werkzeugen ­herangereift. Sie entlasten zwar die Administratoren von manueller Arbeit – erfordern aber gleichzeitig auch deutlich mehr Engineering-Know-how.

Kurt Ris, CEO und Mitgründer, ­Everyware. (Source: zVg)
Kurt Ris, CEO und Mitgründer, ­Everyware. (Source: zVg)

Für viele Unternehmen ist der digitale Arbeitsplatz heute unverzichtbar. Automatisierungstools wie Microsoft Intune für ein effizienteres Configuration Management haben dazu beigetragen. Sie ermöglichen es Administratoren, Gerätekonfigurationen, Einstellungen oder Richtlinien über eine zentrale Konsole zeitgesteuert und auf Basis von Benutzerinteraktionen zu verwalten und auf mehreren Geräten gleichzeitig bereitzustellen. Diese Tools werden immer mächtiger und granularer in der Handhabung, weshalb ihr Einsatz auch vertieftes Spezialisten-Know-how erfordert. Sie eignen sich sowohl für Grossunternehmen als auch für KMUs; Voraussetzung ist aber eine gewisse Anzahl an User und Devices, damit der Einsatz sinnvoll ist.

Sicherheit und Compliance

Automatisierungstools unterstützen IT-Abteilungen dabei, Konfigurationen und Anwendungen auf Geräten im gesamten Unternehmen bereitzustellen. Es lassen sich vordefinierte Profile erstellen, was den manuellen Aufwand reduziert und wodurch neue Geräte effizient und identisch eingerichtet werden können. Dies steigert die Qualität erheblich. Microsoft Intune und Co. setzen auch bei ­Sicherheit und Compliance an. Sie bieten die Möglichkeit, Software-­Updates und Patches zentral zu verwalten und automatisch bereitzustellen. So sind die Clients ständig auf dem neuesten Stand und etwaige Sicherheitslücken werden rasch geschlossen. Zudem können Sicherheitsrichtlinien auf- und durchgesetzt werden, um individuelle Compliance-Anforderungen zu erfüllen sowie Risiken zu minimieren.

Das Configuration Management hat sich auch in Bezug auf mobile Geräte weiterentwickelt. Zur Verfügung stehen Funktionen zur Verwaltung und Sicherung, wobei hier der Fokus auf der Durchsetzung von Unternehmensrichtlinien, der Installation von Apps oder auch der Kontrolle des Zugriffs auf Unternehmensressourcen liegt. All dies vor dem Hintergrund einer umfassenden Verwaltung der mobilen Geräteflotte. Diese Konfigurationen verlangen natürlich ebenfalls nach Experten-Know-how.

Konsistenz und Zufriedenheit 

Die Entwicklungen im Configuration Management kommen nicht nur dem Unternehmen, sondern auch Mitarbeitenden zugute. Zusammengefasst bietet das automatisierte Configuration Management Mitarbeitenden eine effiziente, sichere und konsistente Arbeitsumgebung. Es ermöglicht einen einfachen Zugriff auf benötigte Anwendungen und Ressourcen, verbessert die Sicherheit der Geräte und Daten und erleichtert den Zugang zu technischem Support. All dies trägt zu einer besseren Benutzererfahrung bei, fördert die Produktivität und erhöht die Zufriedenheit. 

Ziele und Anforderungen 

Wer beim Configuration Management vor der Einführung von Automatisierungstools steht, kommt um eine sorgfältige Planung nicht herum. Vor dem Startschuss gilt es, die Ziele und Anforderungen für den Einsatz genau festzulegen. Welche Geräte und Plattformen sollen unterstützt, welche Konfigurationen und Richtlinien angewendet werden? Je klarer die Ziele, desto effektiver die Implementierung und der Einsatz. Eine umfassende Planung trägt dazu bei, einen reibungslosen Einsatz sicherzustellen und potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren.

Es empfiehlt sich, einen spezialisierten Partner zu Rate zu ziehen, der Unterstützung bieten kann – von der massgeschneiderten Konfiguration von Rollen, Richtlinien und Profilen bis hin zum unternehmensweiten Management von Endpoints. So kann der Einsatz von Automatisierungstools optimal genutzt werden.


"Configuration Management muss den ganzen 'Fuhrpark' abdecken"


Die Einführung eines Configuration Managements stellt Unternehmen vor verschiedene Herausforderungen: Device-­Landschaft, Governance und Security müssen alle unter einen Hut gebracht werden. Auf welche Stolpersteine Unternehmen ihr Augenmerk legen sollten, erklärt Kurt Ris, CEO von Everyware. Interview: Tanja Mettauer

Welche Sicherheitsaspekte gilt es vor der Einführung eines Configuration Managements zu berücksichtigen? 

Kurt Ris: Automatisierungstools für das Configuration Management eines digitalen Arbeitsplatzes sind mächtige Werkzeuge. Sie bergen aber auch Risiken, wenn die Organisation und Governance der verantwortlichen Administratoren nicht sorgfältig und strukturiert umgesetzt – und natürlich auch entsprechend kontrolliert – werden. Man muss auch die Vollständigkeit der integrierten Devices prüfen, keines darf vergessen werden. Das schwächste Glied ist das grösste Risiko, es definiert das Sicherheitslevel des gesamten Verbunds und kann entsprechend Probleme verursachen.

Welchen Stolpersteinen sollten Unternehmen bei der Implementierung besondere Aufmerksamkeit schenken? 

Wichtig ist vor allem: «Understanding the Scope» – was soll mit dem Configuration Management alles abgedeckt werden? Sprich: Unternehmen müssen wissen, welche Geräte-Variabilität in der eigenen Organisation vorhanden ist. Sind viele Devices von verschiedenen Herstellern im Einsatz, kombiniert mit diversen Zusatzfeatures, wird das Configuration Management sehr aufwendig. Organisationen sollten also im Vorfeld die Variabilität prüfen und die Device-Landschaft bereits so aufsetzen, dass sie reibungslos funktioniert. Configuration Management ist nur dann wirkungsvoll, wenn es den ganzen «Fuhrpark» abdeckt.

In welchen Bereichen sehen Sie für Automatisierungstools noch grosses Potenzial? 

Automatisierungstools für das Configuration Management entlasten zwar die Administratoren von manueller Arbeit, erfordern aber deutlich mehr Engineering-Know-how. Ich sehe das Potenzial­ in der Wahl des richtigen Partners, der bei der Einführung unterstützt. Ein Partner, der über die richtige Expertise und über Fachkräfte verfügt, diverse Projekte erfolgreich abgeschlossen hat und nicht zuletzt, der die gleiche Sprache spricht. Ich meine das sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne: einen lokalen Partner, der die gleichen Werte teilt.

Welche Herausforderungen müssen Unternehmen in Bezug auf den Digital Workplace lösen? 

Das Enduser-Device des modernen Workplace wird gerne als eierlegende Wollmilchsau gesehen. Auf der einen Seite muss es alles abdecken und alles können. Gleichzeitig ist es aber auch das Einfallstor für Cyberattacken aus verschiedenen Quellen. Die Herausforderung besteht also darin, den richtigen Weg, die richtige Kombination zwischen beispielsweise Usability, Zugriff auf Datenbestände oder Authentifizierung zu finden. 

Womit sind IT-Abteilungen heutzutage konfrontiert?  

Wir haben es ganz klar mit einer äusserst anspruchsvollen Situation zu tun. Anwenderinnen und Anwender haben hohe Ansprüche an die User Experience – es muss alles sofort funktionieren. Gleichzeitig haben sie eine niedrige Toleranz für Fehler. Des Weiteren sind IT-Abteilungen mit hohem Kostendruck konfrontiert, müssen neue Compliance-Anforderungen erfüllen, gerade hinsichtlich des neuen Datenschutzgesetzes, und kämpfen mit den Auswirkungen des Fachkräftemangels.

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