GenAI-basierte Karriereplattform

Adecco und Microsoft fördern gemeinsam KI-Systeme für Arbeitnehmende

Uhr
von Zoe Wiss und tme

Adecco und Microsoft planen die gemeinsame Entwicklung einer KI-basierten Karriereplattform. Diese soll Arbeitnehmenden im dynamischen Arbeitsmarkt künftig behilflich sein.

(Source: wladimir1804 / stock.adobe.com)
(Source: wladimir1804 / stock.adobe.com)

Die Adecco-Gruppe holt sich die Expertise von Microsoft im Bereich der generativen KI an Bord. Zusammen planen die Unternehmen die Entwicklung einer intelligenten Karriereplattform. Adecco und Microsoft haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Plattform soll Arbeitnehmende dabei unterstützen, sich auf die Anforderungen eines dynamischen Arbeitsmarktes vorzubereiten. Ermöglicht werde dies durch eine generative KI, die Fähigkeiten, Stärken und Lücken jeder Person einzeln bewerte. Somit biete die Plattform Arbeitnehmenden eine massgeschneiderte Karriereberatung und weiterführende Dienstleistungen in den Bereichen Coaching, Mikro-Learning und Weiterqualifizierung.  

Der Personalvermittler Adecco und Microsoft möchten mit der gemeinsamen Entwicklung der GenAI-Plattform laut Mitteilung auf den stetigen Wandel der Arbeitswelt reagieren. Wie sich Denis Machuel, CEO der Adecco-Gruppe, zitieren lässt, sei es seine Vision "allen Menschen zu ermöglichen, ihre Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeiten im Zeitalter von GenAI aufrechtzuerhalten".

Hayete Gallot, Corporate Vice President, Commercial Solution Areas bei Microsoft, äussert sich ebenfalls zur Kollaboration: “Unser Ziel ist es, KI-gestützte Copiloten der nächsten Generation zu entwickeln, die mit Menschen zusammenarbeiten, um ihre Produktivität zu steigern, ihre Kreativität zu entfesseln und sie zum Erfolg zu befähigen.”

Ausserdem werde die Adecco-Gruppe ihre Beziehung zu Microsoft vertiefen, mit dem Ziel, GenAI künftig weiter in ihre Systeme, Prozesse und Produkte zu integrieren.

Übrigens: Microsoft will seine User besser vor Urheberrechtsverletzungen durch generative KI schützen. Wie der Konzern das bewerkstelligen möchte, lesen Sie hier.

Webcode
jPvdt8Fi