"Peak Privacy"

Freihandlabor lanciert Chatbot für KI-gestützte Datenverarbeitung

Uhr
von Yannick Züllig und tme

Der Zürcher IT-Dienstleister Freihandlabor lanciert den Chatbot "Peak Privacy". Dieser soll eine datenschutzkonforme Datenverarbeitung ermöglichen.

(Source: Roserodionova / Freepik)
(Source: Roserodionova / Freepik)

Der Zürcher IT-Dienstleister Freihandlabor veröffentlicht den KI-Chatbot "Peak Privacy". Dieser soll eine möglichst sichere und datenschutzkonforme Datenverarbeitung ermöglichen, wie das Unternehmen mitteilt. 

Der Dienst richtet sich insbesondere an öffentliche Organisationen und Unternehmen. So könne "Peak Privacy" etwa helfen, die Navigation und Informationssuche auf kantonalen oder kommunalen Webplattformen zu verbessern. Ausserdem könne er Bürgeranfragen automatisiertet kategorisieren und verteilen und so die Reaktionszeiten und Effizienz einer Verwaltung erhöhen.

"Peak Privacy" soll es in zwei Servicestufen geben:

  • "SwissGuarantee" für absolute Datensicherheit: Diese Service-Stufe nutzt Mistral 8x7B und wird auf eigenen Servern in Finma- und ISO-zertifizierten Datacentern angeboten. Dabei werden die Prompts nicht geloggt oder gespeichert. 
  • "SwissConfidentiality" für kostengünstigere KI-Nutzung: Diese Service-Stufe nutzt Mistral 8x7B oder Medium und wird in Datacentern in der EU betrieben; alternativ kann auch GPT4 genutzt werden. In beiden Fällen werden die Daten anonymisiert, bevor sie die Server erreichen.


Fabio Duo, Geschäftsführer, Freihandlabor. (Source: zVg)

"Dank der Open-Source-Technologie von Mistral AI ermöglichen wir mit Peak Privacy nun die sichere, einfache und bezahlbare Nutzung von künstlicher Intelligenz. Das ist neu in der Schweiz", sagt Fabio Duo, Geschäftsführer von Freihandlabor.

Lesen Sie auch: Der Westschweizer Internetdienstleister Infomaniak bietet neu auch KI-as-a-Service an. Dabei setzt das Unternehmen ebenfalls auf ein LLM von Mistral. Mehr dazu lesen Sie hier.
 

Webcode
nzrfnxER