Ethernet-Switches kämpfen mit Preisverfall
Der Umsatz auf dem Markt für Ethernet-Switches ist im zweiten Quartal 2015 in etwa auf dem Vorjahresniveau verblieben. Im 10-Gigabit-Segment fielen die durchschnittlichen Verkaufspreise.
Der weltweite Markt für Ethernet-Switches kommt nicht vom Fleck. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um nur etwa ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden auf dem Markt 5,8 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, wie IDC mitteilt.
In Nordamerika lief das Geschäft mit den Switches besonders gut. In der Region verzeichneten die Marktforscher ein Plus von gut 5 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal 2014. Die EMEA-Region enttäuschte hingegen die Analysten. Dort reduzierte sich der Umsatz um 2,4 Prozent.
Die Preise purzeln
Auf die einzelnen Produkttypen heruntergebrochen, wird ein Preisverfall bei den 10-Gigabit-Ethernet-Switches ersichtlich. Während die Anzahl Auslieferungen um über 16 Prozent stieg, ging der Umsatz um knapp 4 Prozent gegenüber Vorjahr zurück. Der Umsatz belief sich im zweiten Quartal 2015 auf gut 2 Milliarden Dollar. Der Umsatz der 40-Gigabit-Modelle stieg hingegen um fast 60 Prozent.
Mit einem Anteil von knapp 60 Prozent führt Cisco den Markt an. Im Vergleich zum Vorjahr legte der Hersteller im zweiten Quartal 2015 leicht zu. HPs Umsatz ging um 2,6 Prozent zurück. Das Unternehmen konnte sich auf dem zweiten Platz halten.
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