3,2 Milliarden Menschen waren 2015 online
Im Report "State of Connectivity 2015" hat Facebook den Zugang der Menschen weltweit zum Internet untersucht. Fast jeder zweite Mensch war 2015 online. Für ein weiteres Wachstum gibt es mehrere Hemmnisse zu überwinden.
Facebook hat eine Studie über den Internetzugang der Weltbevölkerung vorgelegt. Nach 2014 ist es bereits der zweite "State of Connectivity Report“ des sozialen Netzwerks.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der online vernetzten Personen um rund 300 Millionen auf 3,2 Milliarden. Laut den Studienautoren liegt dies im Rahmen des durchschnittlichen Wachstums von 200 bis 300 Millionen Menschen im Jahr.
Grosse Unterschiede gebe es aber zwischen entwickelten Ländern und Schwellenländern. In Ersteren waren 2015 82 Prozent der Menschen online, im Vergleich zu nur 35 Prozent in den Schwellenländern. Am schlechtesten schnitten dabei Länder in Subsahara-Afrika (19 Prozent) und Südasien (17 Prozent) ab.
Offline sind noch 4,1 Milliarden Menschen. Die Parität scheint nicht mehr weit entfernt. Bei gleichbleibendem Wachstum könnte in zwei bis drei Jahren die Hälfte aller Menschen Zugang zum Internet haben.
Nicht nur ein Hemmnis allein
Die Studienautoren nennen vier Haupthemmnisse für einen weiteren Zuwachs der Nutzerzahlen. Diese sind: Verfügbarkeit durch fehlende Infrastrukturen, Erschwinglichkeit, Relevanz und „Readiness“. Unter dem letzten Punkt verstehen die Autoren grundlegende Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben, Verständnis des Internets sowie kulturelle Akzeptanz.
Um diese Hemmnisse zu überwinden, sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, NGOs und Unternehmen notwendig, heisst es weiter. Denn häufig würden die einzelnen Punkte eng zusammenhängen. Ein ganzheitlicher Ansatz sei notwendig, um diese Probleme anzugehen.
Den vollständigen Report mit detaillierten Angaben zu den einzelnen Hemmnissen stellt Facebook zum Download bereit.

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