ABB übernimmt australischen Software-Entwickler
Um ihr Unternehmenssoftware-Portfolio auszubauen, hat der Schweizer Industriekonzern ABB den australischen Software-Entwickler Mincom übernommen.
ABB erwirbt den Softwareentwickler Mincom mit Sitz in Brisbane, Australien von Francisco Partners, einem PrivateEquity-Unternehmen, das in Technologieunternehmen investiert. Die Unternehmen haben vereinbart den Transaktionswert nicht zu kommunizieren. Der Schweizer Konzern will sich mit der Übernahme im Bereich Enterprise Asset Management verstärkt austellen und zu einem führenden Anbieter werden.
Gemäss der in Zürich ansässigen ABB verfügt Mincom über Erfahrung in unterschiedlichen Industriezweigen und bietet entsprechend Produkte für diverse Anwendungsbereiche an. Darunter für die mobile Einsatzplanung und das Enterprise Asset Management (EAM).
Festhalten am Führungsteam von Mincom
Mincom beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter und hat zuletzt einen Jahresumsatz von rund 200 Millionen US-Dollar erzielt. Das Vertriebsnetz des Softwareentwicklers erstreckt sich über 19 Länder. Nach Angaben von ABB gehören unter anderen 17 der 20 weltweit führenden Bergbaukonzerne und Unternehmen im Energie- sowie Verteidigungssektor zu den Kunden von Mincom.
"Die Übernahme von Mincom ist Teil unserer Strategie, kontinuierlich den Ausbau unseres Software-Angebots voranzutreiben", erläutert Joe Hogan, Vorsitzender der ABB-Konzernleitung. Am Führungsteam von Mincom soll weiterhin festgehalten werden und dessen Geschäftsbereich in Ventyx, dem Software-Unternehmen von ABB, integriert werden. ABB hatte Ventyx vor rund einem Jahr übernommen.
"Die Zusammenarbeit mit ABB ist der nächste logische Schritt für unsere Weiterentwicklung und eine grosse Anerkennung für unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter und unsere Produkte", sagte Greg Clark, CEO von Mincom.

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