Gerüchte um Nokias Smartphonegeschäft
Die Zukunft von Nokia bleibt weiterhin ungewiss. Nun häufen sich Gerüchte über eine angebliche Übernahme des Smartphone-Geschäfts von Nokia durch Microsoft.

Es könnte sein, dass Nokias Smartphonegeschäft künftig in die Hände von Microsoft übergehen wird. Dies berichtet unter anderem golem.de unter Berufung auf den Chefredaktor der Mobile Review, Eldar Murtazin.
Golem.de bezieht sich dabei auf einen Tweet, den Murtazin gestern veröffnetlicht hat: "Steve Ballmer, Andy Lees, Stephen Elop und Kai Ostamo werden sich in Las Vegas treffen, um sich über eine Vereinbarung zu Nokias Smartphonesparte zu einigen. Bye Nokia!". Nach Informationen des Chefredakteurs der Mobile Review stehe ein Verkauf des Smartphonegeschäfts Nokias an Microsoft bevor, schreibt golem.de weiter. Weitere Tweets von Murtazin folgten, unter anderem sagt er Nokia das Ende voraus.
Nokia dementiert
Ob sich die Gerüchte bestätigen werden, bleibt unklar. Nokia zumindest hält sich bedeckt und lässt sich nur folgendes Statement entlocken: "Wir haben diese Art von Gerüchten schon vor langer Zeit ausgeräumt. Der Fokus für Nokia liegt nun ganz klar auf der Umsetzung unserer Partnerschaft rund um Windows Phone und darauf, das Ecosystem wachsen zu lassen. Beide Firmen verfügen über das, was sie dazu brauchen." Auch Microsoft bestätigt die Gerüchte nicht. Microsoft arbeite mit Nokia zusammen, um Kunden im Smartphone-Bereich ein einmaliges Erlebnis zu bieten. Durch diesen Zusammenschluss könnten beide Partner ihre Kernkompetenz voll einbringen, wie eine Pressesprecherin von Microsoft Schweiz in einem Mail an die Redaktion schreibt.
Eins zumindest scheint festzustehen: der Nokia-Verwaltungsrat soll in finnischer Hand bleiben, wie ictk.ch schreibt. Der 45-jährige IT-Unternehmer Risto Siilasmaa sei der wahrscheinliche Kandidat für den Posten, schreibt ictk.ch unter Berufung auf die Zeitung "Helsingin Sanomat" und die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Nokia-Veteran Jorma Ollila, der von 1992 bis 2006 auch Konzernchef war, wolle die Führung des Verwaltungsrates bei der Hauptversammlung im Mai abgeben.

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