Printausgabe

Die Netzwoche 12/2012 ist da

Uhr | Aktualisiert

Zahlreiche Hürden, sowohl alt und neu, können den Einkauf übers Internet erschweren. Die Netzwoche stellt eine Lösung aus Berlin vor, die Modeshops neue Möglichkeiten eröffnet und zeigt auf, warum neue Payment-Service-Provider im Schweizer Markt den Platzhirschen Datatrans nicht beruhigen.

AKTUELL

Ein Flickwerk mit tausend Knöpfen

Der Grund, warum sich die Entwicklung neuer Fachapplikationen oft unnötig verzögert und viel mehr kostet als ­ursprünglich geplant, ist nicht selten im Requirements Engineering zu suchen. Bei der Definition der Anforderungen ist es daher hilfreich, wenn die zukünftigen Nutzer mit einbezogen werden.

"Es ist klar, dass sich solche Projekte nicht endlos skalieren lassen"

Entris Banking hat am Pfingstwochenende die letzten 12 von 42 Banken auf die Kernbankenlösung von Finnova migriert und damit mit "Trivium" ein Grossprojekt abgeschlossen. Im Interview mit der Netzwoche ziehen CEO Philipp Perego und der Projektverantwortliche René Kohler Bilanz.

TITELSTORY

Kleinere und grössere Stolperfallen im E-Commerce

Selbst E-Commerce-Profis ziehen im einen oder anderen Fall den stationären Handel dem Onlineeinkauf vor, wie sie gegenüber der Netzwoche verraten. Neue und alte Hürden erschweren den Einkauf übers Internet. Bald könnte eine Lösung aus Berlin den Modeshops neue Möglichkeiten eröffnen.

"Es ist sehr schwer, neue Zahlungsmittel zu lancieren"

Neue Payment-Service-Provider drängen häufig gemeinsam mit ausländischen Onlinehändlern in den Schweizer Markt. Das beunruhigt den Schweizer Platzhirsch Datatrans nicht allzu sehr, wie Hanspeter Maurer und Urs Kisling im Interview verraten. Sie schielen gar selbst verstärkt über die Landesgrenzen.

SCHWERPUNKT: SOFTWARE LIFECYCLE MANAGEMENT

Daniel Liebhart, Trivadis: Software Lifecycle Management als Grenzgänger

Software Lifecycle Management bedeutet zunächst einmal die ganzheitliche Verwaltung von Software über den Lifecycle "Plan – Build – Run". Bei genauerem Hinsehen ist es jedoch eine Grenzüberschreitung zwischen Bereitstellung und Betrieb. Diese Grenze gilt es zu überwinden – dies ist nicht ganz einfach, denn die gängigen Software-Engineering-Praktiken ignorieren die Bedürfnisse des geregelten Betriebs in sträflicher Weise.

Robin Wirz, Terria Mobile: Alles, ausser Kontrolle: Mobile Application Lifecycle Management

Die Entwicklung und Verwaltung mobiler Anwendungen stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, die mehr als klassisches Application Lifecycle Management verlangen. Neben der generellen Dynamik und Marktfragmentierung bereitet vor allem die mangelnde Kontrolle Schwierigkeiten.

SCHWERPUNKT: SOFTWARE ASSET MANAGEMENT

Dražen Vukadin, SoftwareONE: Software und Lizenzen sind dominante ­Kostentreiber in der IT – was tun?

Sorgfältige Lizenzierung und Software Asset Management sind die Antworten. Über 15 Prozent aller Kosten in der IT fallen für Software an. Technologien wie Virtualisierung oder Cloud machen die Lizenzierung noch anspruchsvoller. Welche Massnahmen bewähren sich in der Praxis, um die wachsende Komplexität in den Griff zu bekommen?

Peter Hofmann, Kay Schwarzer, Swisscom IT Services: Grösseres IT-Innovationsbudget dank Application Portfolio Optimization?

IT-Abteilungen sind zurzeit gefordert, ihre Innovationskraft trotz eingefrorener IT-Budgets zu erhöhen. Ein Application-Portfolio-Optimization-Vorgehen bietet dabei die Chance, den Mittelbedarf für den Betrieb des Applikationsportfolios zu reduzieren und gleichzeitig den Unterstützungsgrad der Geschäftsprozesse zu erhöhen.

DOSSIER CUSTOMER RELATIONSHIP MANAGEMENT - IN KOOPERATION MIT ELCA

Vom Quälgeist zum unsichtbaren Gehilfen

Für den professionellen Umgang mit Kunden braucht es weit mehr als nur ein technisches Tool. Zentral sind die B­edienfreundlichkeit und die fliessende, kaum wahrnehmbare Einbindung des CRMs in die Umsysteme. Das beste CRM ist jenes, das bei der täglichen Arbeit keinen zusätzlichen Aufwand darstellt.

"Ein grosser Teil der Beteiligten freut sich auf das neue CRM"

Swisscanto löst gerade sein altes CRM durch ein neues ab. Jan Huhnholz, Leiter Vertriebsunterstützung Markt Schweiz, und Alain Kurath, CRM-­Projektleiter, erklären, wie wichtig die Integration einer solche Applikation in die vorhandenen Applikationen ist und warum sie ein System ab Stange gewählt haben.

DOSSIER SOFTWAREENTWICKLUNG - IN KOOPERATION MIT JAZOON

CMMI meets Agility

CMMI und Agilität muss kein Widerspruch sein: Mit agilen Praktiken lassen sich alle Anforderungen des Reifegradmodells abdecken. Der Artikel zeigt am Beispiel von Scrum praxisorientiert auf, wie sich die beiden Ansätze ergänzen und wo sie aufeinanderprallen.

"Die Schweiz exportiert mehr IT als Schokolade"

Patrick Cadonau von IBM Schweiz, Marcel Baumann von BBV Software Services und Andrej Vckovski von Netcetera verraten in Kurzinterviews wichtige Trends in der Softwareindustrie und ihre ganz persönliche Sicht auf die internationale Softwarekonferenz Jazoon.

DOSSIER APPLICATION LIFECYCLE MANAGEMENT - IN KOOPERATION MIT MICROSOFT

ALM schafft mit Automatisierung und Standardisierung Wettbewerbsvorteile

Mehrmals pro Jahr berichten die Medien von Softwarefehlern oder -ausfällen, die die Betroffenen in grosse Schwierigkeiten bringen, meist infolge eines System- und Releasewechsels. Da ist man geneigt, kritisch zu hinterfragen, wie es zu solchen Pannen kommt und wie sie vermieden werden können. Application Lifecycle Management ist die Antwort.

"Wir müssen jederzeit wissen, wer wann welche Modifikation gemacht hat"

Die Ammann Schweiz AG stellt Mischanlagen für Asphalt, Beton und Kies her. Die notwendige Software für den Betrieb der Anlagen entwickelt sie selbst. Marcel Pilger, Director of R&D Automation/Software, erklärt, welchen Stellenwert für ihn Application Lifecycle Management hat.

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