HP verkündet Umstrukturierungen bei Autonomy
In einem internen Memo an seine Mitarbeiter kündigt Autonomy-Chef Robert Youngjohns Umstrukturierungen an. Es ist von Entlassungen, aber auch von der Einstellung mindestens 50 neuer Forschungsmitarbeiter die Rede.
Hewlett-Packard kündigt Umstrukturierungen und Entlassungen in seiner Autonomy-Sparte an. Wie Heise mit Berufung auf Allthingsd berichtet, habe Autonomy-Chef Robert Youngjohns in einem internen Memo Massnahmen zur Umstrukturierung des Geschäftsbereichs bekannt gegeben.
Entlassungen erforderlich
Dem Memo zufolge will Youngjohns vor allem die Sparte der Autonomy-Software "Aurasma 2.0" enger mit HPs Printing & Personal Systems Group (PPS) verzahnen. Dabei gehe es beispielsweise darum, das Thema "Drucken" gezielter mit Internetanwendungen zu verbinden. Ein Schritt in die richtige Richtung sei dem Autonomy-Team bereits durch die Mitwirkung an der Entwicklung der iOS-App "HP Live Photo" gelungen.
Dennoch werde es im Zuge dieser Umstrukturierungen voraussichtlich zu Entlassungen kommen. Welche Länder und wieviele Mitarbeiter von dem Personalabbau betroffen sind, werde zu gegebener Zeit kommuniziert. Soweit möglich, werde man die betroffenen Mitarbeiter in anderen Bereichen von HP einsetzen.
Mitarbeiter für Forschung und Entwicklung gesucht
HP wird weiterhin in die Sparte Autonomy investieren, heisst es in dem Memo. Die Ressourcen sollen aber mehr den Interessen von HP Software und dem gesamten Konzern angepasst werden. Im Rahmen dessen wolle HP weltweit vermehrt in Forschung und Entwicklung investieren. Laut Youngjohns beabsichtigt HP deshalb die Einstellung von mindestens 50 neuen Mitarbeitern, die die Entwicklung von Autonomy vorantreiben sollen.
Im vergangenen Jahr bescherte die Sparte Autonomy HP ernsthafte Probleme. Im November hatte HP eine Abschreibung in der Höhe von 8,8 Milliarden Dollar auf die übernommene Firma Autonomy bekanntgegeben. HP wirft der britischen Firma vor, die Bilanzzahlen geschönt zu haben.
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