Schweizer Online-Handel wächst verhalten
Obwohl der Online-Kauf in allen Branchen weiter wächst, zeigen die Online-Kunden etwas mehr Zurückhaltung als in den letzten Jahren.
Der Schweizer Online-Handel verzeichnet für das Jahr 2012 einen Umsatz von rund 10 Milliarden Franken, ergibt eine Studie der Hochschule St. Gallen (HSG). Der Online-Handel wächst allerdings nur mehr mässig. Während zwischen 2008 und 2010 der Umsatz um 48 Prozent gestiegen sei, sei er zwischen 2010 und 2012 nur mehr um 17 Prozent gewachsen. Dies läge vor allem an den gering ansteigenden Ausgabebeträgen, immer mehr Online-Kunden würden sich beim Kaufen zurückhalten.
Der Online-Kauf breitet sich laut HSG in allen Branchen weiter aus. Vor allem das Buchen von Ferienreisen, Flugtickets oder das Kaufen von Musiktiteln und Filmen stehe bei Online-Kunden hoch im Kurs. Der Bankensektor hingegen verzeichne einen Rückgang der Online-Kunden von 4,6 Prozent. Die kombinierte Nutzung von Ladengeschäft und Online-Shop habe in allen Branchen zugenommen, besonders stark aber bei Elektronik und Bekleidung.
Der stärkste Kosumententrend liegt laut den Ergebnissen der Studie in der mobilen Internetnutzung. Bereits 70 Prozent aller Konsumenten tätigen ihren Einkauf über ein mobiles Endgerät, 2011 waren dies 44,1 Prozent.
Eine Konkurrenz für den Online-Handel stellt vor allem der Einkaufstourismus dar. Viele Online-Shopper würden lieber günstiger in ausländischen Geschäften einkaufen.

Upgreat übergibt Führung nach 30 Jahren in neue Hände

Enclaive und Swissconomy wollen Schweizer Cloud-Sicherheit gemeinsam stärken

Diese Cybersecurity-Baustellen hat der Bund 2024 angepackt

Schlüsselkriterien für die Skalierung von KI

Die Post testet einen Roboterhund

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Intelligente Lösungen für den globalen Erfolg von KMUs mit ASUS Business

"Winning the AI Race" – doch nur wer sich schützt, gewinnt wirklich

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen
