Vote électronique hat keinen Einfluss auf die Stimmbeteiligung
Weder die Stimmbeteiligung noch die Abstimmungsresultate werden von Vote électronique beeinflusst, wie eine Studie zum Vorschein bringt. Durch die elektronische Stimmabgabe werden vielmehr andere Arten der Abstimmung wie die Briefwahl ersetzt.
Man sollte meinen, die elektronische Stimmabgabe im Internet erhöhe die Stimmbeteiligung. Zumindest in Genf ist dies aber nicht der Fall, wie eine Studie der externen Kommission zur Evaluierung der Politik und der öffentlichen Dienste (CEPP) in Zusammenarbeit mit der Universität Genf zeigt. Vielmehr ersetzt die Vote électronique andere Arten der Abstimmung wie die Briefwahl oder den Gang zur Wahlurne.
Resultate ebenfalls nicht beeinflusst
Auch auf die Abstimmungsresultate hat die elektronische Stimmabgabe keinen Einfluss, heisst es in der Studie. Zwar unterscheiden sich die Nutzer der Vote électronique von anderen Wählern durch ein höheres Bildungsniveau, Einkommen und politisches Wissen. Auch stimmen mehr Männer als Frauen online ab und vor allem die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen nutzt diese Form der Abstimmung. Es gibt laut der Studie aber keine signifikanten Unterschiede zwischen der Einstellung der Internetwähler und den Urnengängern.

Axians Schweiz erweitert Portfolio um KI-Beratung

Samsung gewinnt "Display of the Year"-Award für Lead-Technologie

Warum Cybersicherheit in Spitälern auf der Strecke bleibt

Das seltsame Miauen von Pallaskatzen

Schweizer Unternehmen verlieren in puncto Cyberabwehr an Boden

Mistral AI enthüllt KI-Chatbot für Unternehmen

Weshalb Innovation mit der Erneuerung von Legacy-Systemen beginnt

Software für die Strafverfolgung von der Schweizer Marktführerin

Samsung warnt vor kritischer Sicherheitslücke im Magicinfo Server
