HP stellt Itanium-Support für OpenVMS ein
HP wird sein Betriebssystem OpenVMS für kommende Itanium-Chips nicht mehr anbieten.
1977 veröffentlichte das US-Unternehmen Digital Equipment Corporation (DEC) mit OpenVMS (Virtual Memory System) ein für die damalige Zeit sehr fortschrittliches Betriebssystem. 1998 wurde DEC von Compaq gekauft, und vier Jahre später von Hewlett-Packard (HP) übernommen.
Nach der Übernahme hatte HP ein Problem: Die von OpenVMS unterstützten Architekturen Virtual Address Extension (VAX), Programmed Data Processor (PDP) und Alpha wurden immer weniger wichtig. Die Kalifornier entschieden sich, OpenVMS auf Intel Itanium zu portieren. So ist das Betriebssysteme auch heute noch im Einsatz - unter anderem im Bankwesen, Spitälern oder in der Energiewirtschaft.
Itanium hat keine Priorität
Die aktuelle OpenVMS-Version 8.4 veröffentlichte HP im Juni 2010. Nun kündigt HP an, OpenVMS noch bis mindestens Ende 2020 mit Updates zu versorgen. Die Server auf Basis von Itanium 9300 werden laut Golem hingegen nur noch bis 2015 unterstützt. Danach sollen bis 2016 nur noch Server-, aber keine Software-Upgrades mehr angeboten werden.
Für Server der Serie HP Integrity i4 mit Intels aktuellen Itanium-9500-Prozessoren will HP OpenVMS sogar gar nicht mehr anbieten.

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