Gibt es bald SAP-Shops?
Geht es nach SAP-Aufsichtratschef Hasso Plattner, hätte der Konzern bereits "seit Jahren" Shops im Stile der Flagship-Stores von Apple, Burberry oder Microsoft. Der SAP-Gründer möchte zudem die Software attraktiver und benutzerfreundlicher gestalten.
SAP-Aufsichtsratschef Hasso Plattner will SAP attraktiver und benutzerfreundlicher machen. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, kritisiert der SAP-Gründer vor allem die Vertriebswege der SAP-Software. Die Online-Shops seien eingeschränkt. In den USA oder in Kanada könne man beispielsweise nur mit Kreditkarte bezahlen. Plattner könne sich "physische Shops in grösseren Städten" schon bald vorstellen. Wie er von der Wirtschaftswoche zitiert wird, habe er diese Idee bereits "vor Jahren" aufgebracht, auch wenn es "für eine Firma mit Geschäftskunden schwierig ist". Konkrete Zahlen oder Standorte werden aber keine genannt.
Ausserdem habe Plattner den Vorstand aufgefordert, die SAP-Software benutzerfreundlicher zu gestalten. Durch die schlechte Benutzerfreundlichkeit würde man Gefahr laufen, grosse Kunden zu verlieren. So habe zum Beispiel Nestlè mit einem Wechsel zu Salesforce gedroht. Plattner bemängelt vor allem die Spesenabrechnung und die Urlaubsverwaltung von SAP. Diese Programme würden von 80 Prozent der Mitarbeiter in einem Unternehmen verwendet und seien schlecht zu bedienen. Laut Plattner arbeite SAP an einer benutzerfreundlicheren Oberfläche namens Fiori. Diese soll "anschaulich, übersichtlich und intuitiv sein".

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