Snowden für Friedensnobelpreis nominiert
Ein Schwedischer Professor hat Edward Snowden für den Friedensnobelpreis nominiert. Als Begründung nennt er Snowdens "heroische Anstrengungen" und "grosse persönliche Opfer".

Ein Schwedischer Professor der Universität Umeå hat Edward Snowden für den Friedensnobelpreis nominiert. Der Soziologie-Professor schreibt in einem Brief an das Komitee "Edward Snowden hat, in heroischer Anstrengung und unter grossen persönlichen Opfern, die Existenz und das Ausmass der US-Überwachungsprogramms aufgedeckt." Der ehemalige NSA-Mitarbeiter, der seit Ende Juni am Moskauer Flughafen festsitzt, habe mit seinem Einsatz dazu beigetragen "die Welt ein bisschen besser und sicherer" zu machen, denn das Überwachungsprogramm stehe "im Widerspruch zu nationalen Gesetzen und Internationalen Abkommen", heisst es im Brief weiter.
Die Liste an Personen, die eine Nominierung einreichen können, ist relativ lang. Neben dem Komitee und früheren Preisträgern können alle Mitglieder einer Regierung oder des Internationalen Gerichtshof in Den Haag, Professoren unterschiedlicher Fachrichtungen sowie Leiter von Friedensforschungsinstitutionen und ähnlichen Organisationen einrechen. Der Friedensnobelpreis wird jedes Jahr an "diejenige Person vergeben, die am meisten für die Brüderschaft zweier Nationen, für die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere sowie für die Durchführung oder Förderung von Friedenskongressen unternommen hat". Die Frist für die Nomination 2013 ist bereits im Februar abgelaufen. Jedoch könnte Snowden für die Vergabe 2014 berücksichtigt werden.

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