Viele erfolgreiche iPad-Apps existieren nicht für Android
Rund 30 Prozent der erfolgreichsten iPad Apps existieren nicht als Android-Versionen. Gegenwärtig sollen für Entwickler die Anreize fehlen, qualitativ hochstehende Adroid-Tablet-Apps zu programmieren.
Von den Top-50 der kostenpflichtigen und gratis iPad-Apps sind rund 30 Prozent als Android-Version im Google Play Store nicht verfügbar, berichtet das Marktforschungsunternehmen Canalys. Weitere 18 Prozent der erfolgreichsten iPad-Apps sollen ausserdem nicht für Android optimiert sein.
Canalys Senior Analyst Tim Shepherd erklärt die Marktlücke damit, dass das Bauen von einfachen und qualitativ hochstehenden Apps für Android-Tablets gegenwärtig nicht zu den Top-Prioritäten von den meisten App-Entwicklern gehöre. "Mehr als 375'000 der Apps des Apple App Stores wurden von den Entwicklern für den klassischen iPad-Nutzer designt. Ein Bruchteil von diesen Apps – wenige Tausend – sind heute im Google Play Store erhältlich."
Canalys erwartet, dass sich diese Situation mit der steigenden Zahl von Android-Geräten und dem Ausbau des Google Stores ändern wird. Das Marktforschungsunternehmen glaubt aber auch, dass Google bald gezielt Anreize schaffen müsste, damit mehr qualitativ hochstehende Android-Tablet Apps entwickelt werden. Ansonsten laufe Google Gefahr, Verbraucher mit schwachen App-Erfahrungen zu enttäuschen.
Yuh bekommt einen neuen CEO
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant
Die angenehme Gesellschaft eines Snobs im Gefängnis
Integration statt Insellösung
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Jede dritte Person in der Schweiz nutzt KI-Tools
Digitale Exzellenz mit KI
Daten, das Vertrauen in sie, und eine grosse Portion Herz