Soziale Apps aus Asien erobern Europa
Mit einer gezielten Mischung aus Facebook, Skype und Whatsapp versuchen die asiatischen Apps Line und WeTalk auch in Europa Fuss zu fassen. Partnerschaften mit bekannten Sportlern sollen helfen, die Apps auf dem alten Kontinenten zu etablieren.
Die sozialen Apps Line und WeChat erobern den europäischen Kontinenten mit einer Mischung aus den beliebtesten Features von Facebook, Skype und Whatsapp, berichtet das Westschweizer Fernsehen RTS. Wie die amerikanischen Vorbilder bieten die asiatischen Versionen kostenlose VoIP-Telefonie, Instant Messaging, Positionsbestimmung und Newsfeed.
Charmeoffensive mit Grössen aus der Sportwelt
Der japanische mobile Instant-Messenger Line und das chinesische Twitter-Pendant WeChat sind inzwischen auch ausserhalb Asiens sehr beliebt. Laut Xinhuanet.com zählt WeChat gegenwärtig 100 Millionen sogenannter Overseas, Nutzer also, die die App ausserhalb Chinas verwenden. Um die weltweite Verbreitung der App voranzutreiben, setzt WeChat gemäss RTS auf den argentinischen Fussballer Lionel Messi als Markenbotschafter. Zum anderen verlässt sich WeChat auf die Werbung der chinesischen Diaspora, um zusätzliche Nutzer zu gewinnen.
Line wiederum hat gemäss RTS rund 230 Millionen Nutzer weltweit. Davon sind 47 Millionen in Japan und ganze 15 Millionen in Spanien. Die hohe Zahl spanischer Nutzer ist gemäss RTS auf eine Partnerschaft mit FC Barcelona, Real Madrid und dem Tennisspieler Rafale Nadal zurückzuführen.
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