Mobilfunkindustrie verdient sich mit Roaming eine goldene Nase
Schweizer Mobilfunkabieter haben vergangenes Jahr mit Roaming-Gebühren 857 Million Franken verdient. In der EU hat Orange Prepaid die saftigsten Gebühren, ausserhalb der EU Swisscom Prepaid.
Schweizer Mobilanfunkanbieter haben 2012 gemäss dem Bundesamt für Kommunikation mit Roaming-Gebühren im Ausland 857 Millionen Franken verdient. Das seien 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt wurde im Ausland gemäss Bakom 491,5 Millionen Minuten im Roamingbereich telefoniert. Davon seien 286,5 Millionen Minuten ausgehende Gespräche gewesen. Im Vergleich zu 2011 haben diese um 6,2 Prozent abgenommen. Die eingehenden Anrufe gingen gemäss Bakom um 1,3 Prozent zurück.
Das Bakom untersuchte auch die Preise und stellte fest, dass Gespräche innerhalb des EU-Raumes deutlich günstiger sind als im übrigen Ausland. Innerhalb der EU sei das Telefonieren mit einem Swisscom-Abo 0.75 Franken pro Minute am preiswertesten, am teuersten mit Orange Prepaid, das es auf 1.40 bis 1.50 Fr. pro Minute bringt. Ausserhalb der EU ist es gemäss dem Bakom am preiswertesten mit Sunrise zu telefonieren, am teuersten mit Swisscom Prepaid, wo eine Minute telefonieren für bis zu 4.75 Franken kostet.
Kommende KI-Modelle können ihre Denkprozesse erklären – vielleicht
Prozessmanagement stösst an KI-Grenzen
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant
Wie Ricoh das Prinzip der Kreislaufwirtschaft in Drucksystemen verankern will
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Einladung zum Webinar: Wie KI, Robotik und Drohnen unser Vertrauen herausfordern
Integration statt Insellösung
US-amerikanische Ruag-Tochter ist Opfer eines Ransomwareangriffs