Apple entschädigt für versehentliche App-Käufe
Tausende von Kindern haben weltweit ohne das Wissen ihrer Eltern im App-Store von Apple eingekauft. Nun hat der amerikanische Konzern eingewilligt, die Betroffenen zu entschädigen.
Apple zahlt Eltern mindestens 32,5 Millionen US-Dollar (29,5 Millionen Schweizer Franken) für nichtgewollte Einkäufe von Kindern zurück, berichtet der Tagesanzeiger. Der US-Technologiekonzern stimmte einem Vergleich mit klagenden Eltern zu und erklärte sich bereit, die Kindersicherungen im App-Store zu verbessern.
Bislang schalteten die Kunden mit der Eingabe ihres App-Store-Passworts den Zugang zum Online-Geschäft automatisch für 15 Minuten frei. Gelangte ein iPhone oder ein iPad während dieses Zeitfensters in die Hände von Kindern, konnten diese auf Rechnung ihrer Eltern Apps herunterladen. "Auf diese Art und Weise haben sich Rechnungen über Millionen von Dollar ohne Wissen der Eltern angehäuft", erklärt die Chefin der US-Aufsichtsbehörde FTC, Edith Ramirez.
Bei Apple waren insgesamt etwa 37'000 Beschwerden eingegangen. Diese Kunden werden nun entschädigt. Ausserdem seien 28 Millionen App-Store-Kunden in E-Mails über die Möglichkeit einer Erstattung informiert worden.
 
Meta10 übernimmt "Databaar"-Rechenzentrum
 
ISE 2026: Die Pro-AV-Branche erhält einen Cybersecurity Summit
 
Auch Vampire können vegan leben - sagt jedenfalls Morgan Freeman
 
Nvidias Börsenwert knackt die Marke von 5 Billionen US-Dollar
 
VBS verleiht Preis für "Cyber Start-up Challenge" an Pometry
 
Cyberkriminelle nutzen Schwachstelle in Microsoft WSUS aus
 
Swiss Cyber Storm 2025: Thermitgranaten, Gig-Economy-Vandalen und ein klarer Aufruf
 
Green hat neuen Besitzer
 
Apple verkündet Rekordumsatz und optimistische Prognosen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
