Sunrise zieht vors Bundesverwaltungsgericht
Sunrise kritisiert seit Jahren, dass die Swisscom für die Entbündelung der letzten Meile zu hohe Gebühren verlange. Nun versucht der Konzern vor dem Bundesverwaltungsgericht eine Senkung zu erzwingen.

Sunrise muss der Swisscom nach wie vor eine Gebühr für die Entbündelung der letzten Meile bezahlen. Daher kann sich der Telekommunikationsanbieter jeweils nur halbwegs freuen, wenn es ihm gelingt der Swisscom einen Telefon-Festnetzkunden abzuwerben. Begründung für die Gebühr ist, dass das Sunrise die Kupferkabel und Telefonzentralen von Swisscom mitbenutzt.
Bereits seit Jahren kritisiert Sunrise, dass sie der Swisscom zu viel bezahlen müsse. Im vergangenen Dezember beschloss daher die Aufsichtsbehörde Comcom eine Senkung von 15,80 Franken auf 15,20 Franken für 2013. Das reicht Sunrise nicht: Sprecher Roger Schaller sagte daher gegenüber der "Sonntagszeitung", dass man die Verfügung der Comcom beim Bundesverwaltungsgericht anfechte. Nicht einverstanden ist Sunrise mit der Berechnungspraxis, auf der die Gebühr basiert. Der Telekommunikationskonzern erhofft sich auch Unterstützung durch die Politik um einen Preis zwischen 10 und 13 Franken zu erreichen.

Oracle adressiert Cybersicherheit im Verteidigungssektor

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

Europaweite Umsätze für Desktop-PCs steigen - auch Schweiz legt deutlich zu

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

Cyberkriminelle verbreiten Schadsoftware mit gefälschtem Cookie-Banner

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

BFE startet neue Erhebung zu Stromverbrauch und Effizienz von Rechenzentren

BLS ernennt neuen Leiter IT & Digitalisierung

"Kühlung rückt in den Fokus"
