Bundesrat verabschiedet Open-Government-Data-Strategie
Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die Open-Government-Data-Strategie Schweiz für 2014 bis 2018 verabschiedet. Mit der Bereitstellung von Behördeninformationen zur freien Wiederverwendung soll die Wirtschaft Rohdaten für innovative Geschäftsmodelle erhalten.
Das Informatiksteuerungsorgan des Bundes erhielt letzten September vom Bundesrat den Auftrag, eine schweizerische Open-Government-Data-Strategie zu erarbeiten. Das Resultat dieses Auftrags ist eine heute vom Bundesrat verabschiedete "OGD-Strategie Schweiz 2014-2018".
Behördendaten für die Öffentlichkeit
Ziel der OGD-Strategie ist laut einer heute publizierten Medienmitteilung "die Behördendaten der Öffentlichkeit in offenen Formaten zur freien Wiederverwendung zur Verfügung zu stellen". Im Vordergrund stünden Daten aus den Bereichen Wetter, Geoinformation, Statistiken, Verkehr, Kriminalität, Umwelt und Energie der Schweiz.
Über eine zentrale Infrastruktur sollen die Daten publiziert werden. Ihre Verwendung soll durch freie, einheitliche und verständliche Nutzungsbedingungen sowie Zusatzinformationen zu den einzelnen Datensätzen unterstützt werden.
Umsetzung der OGD-Strategie Schweiz
Die Umsetzung der OGD-Strategie soll laut Pressemitteilung in den zuständigen Departementen sichergestellt werden. Die Massnahmen zur Umsetzung sollen ab 2015 durch das Bundesarchiv zentral koordiniert werden. Ziel sei, Kantone und Gemeinden, die OGD-Community sowie die Wirtschaft in den Umsetzungsprozess einzubeziehen.
Die verschiedenen Datensammlungen solle etappenweise und in Abstimmung mit den potenziellen OGD-Anwendern veröffentlicht werden. Als Portal dient dabei die Website opendata.admin.ch.
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