"Die Zukunft wird geil!"
Die Gruppe "Internet Briefing" lud am Donnerstag im Rahmen der Topsoft zur "The Future of ..."-Konferenz ein. Referenten aus der IT-Branche präsentierten ihre Visionen der technologischen Zukunft.
Am Donnerstag hat die Erfahrungsaustauschgruppe "Internet Briefing" ihre Mitglieder zu einem Anlass im Rahmen der Topsoft in Zürich eingeladen. Offizielles Thema des Tages war "The Future of". Ziel war es, einen Ausblick darauf zu vermitteln, wie sich alle Bereiche unseres Lebens und das Wirtschaften entwickeln werden. Chancen, aber auch Herausforderungen, auf die wir uns einzustellen haben, waren Teil der Debatte.
Werden wir zu Übermenschen?
Erster Redner war Daniel Niklaus, CEO der Netlive IT AG. Seine Präsentation trug den Titel "Enhanced Human Devices – wie wir unsere Limiten überwinden". Dabei versuchte er auf humorvolle Art und Weise zu ergründen, inwiefern es der modernen Technologie eines Tages gelingen könnte, den Menschen zum "Übermenschen" weiterzuentwickeln. Er nannte dafür verschiedenste Beispiele wie spezielle Computerchips, die in den Kopf implantiert oder Herzschrittmacher, die immer kleiner und einfacher einsetzbar werden.
Fazit war, dass unser Alltag in Zukunft noch stärker von elektronischen Geräten geprägt sein wird. Die künstliche Intelligenz, so Niklaus, wird ein Teil unseres Lebens werden, was grosse Chancen, aber auch Gefahren birgt – vor allem, wenn Funktionen unseres Denkapparates von Computern übernommen werden. Schliesslich gehe es auch nicht darum, dass Leben nur zu verlängern und mit Technik zu erweitern, sondern es auch einfach zu geniessen. Auf die Frage ob er selbst Angst vor der Zukunft habe, antwortete Niklaus: "Nein, die Zukunft wird geil!"
Der Konsum der Zukunft
Als zweites betrat Michael Konitzer die Bühne. Er referierte zum Thema "Konsumverhalten in der Zukunft". Er richtete seinen Fokus darauf, dass durch die Entstehung digitaler Kommunikationswege das Verhalten der Kunden verändert wird. Er postulierte unter anderem, dass der Konsum sich dergestalt verändern könnte, dass er sich eines Tages zu einer Form von vernetzter globalen Kommunikation entwickeln wird.
Weitere Redner waren Qipp-CEO Stefan Zanetti, Roger Basler, Pierangelo Gröning oder der Physik-Professor Henrik Nordborg, der an der Hochschule für Technik in Rapperswil unterrichtet und über die Energieversorgung in der Zukunft referierte.
Zum Veranstalter: Die Erfahrungsaustauschgruppe Internet Briefing hat sich zum Ziel gesetzt, "Best Cases" für Geschäftsleitung, Marketing, Kommunikation und IT zu diskutieren und analysieren. Dabei soll die strategische Bedeutung des Internet für Unternehmen und die dahinter liegenden Technologien im Zentrum der Analyse stehen. Die Gruppe veranstaltet pro Monat mehrere Anlässe an den Standorten Bern und Zürich. Eine Jahresmitgliedschaft kostet 250 Schweizer Franken und berechtigt zum Besuch der Events. Die Konferenz "The Future of" kostete für Mitglieder 180, für Nichtmitglieder 390 Franken.

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