Samsung geht Verdacht auf Kinderarbeit nach
Smartphone-Produzent Samsung möchte Hinweisen nachgehen, die besagen, dass ein chinesischer Zulieferbetrieb auf Kinderarbeit setze. Der Konzern teilte mit, es gebe hierbei keinerlei Toleranz.
Menschenrechtsaktivisten haben den südkoreanischen Technologiekonzern Samsung mit dem Vorwurf konfrontiert, einer seiner in China domizilierten Zulieferbetriebe setze Kinder zur Herstellung von Mobiltelefon-Hüllen und -Teilen ein. Nun reagierte das Unternehmen nach Informationen von Bloomberg auf die Vorwürfe und erklärte: "Wir werden geeignete Massnahmen in Übereinstimmung mit unserer Firmenpolitik ergreifen, um jegliche Fälle von Kinderarbeit zu unterbinden."
Konkret ging es beim Fall um eine Fabrik in der chinesischen Stadt Dongguan. Wie China Labor Watch in einem Bericht bekannt gab, arbeiten dort mindestens fünf Personen, die jünger als 16 Jahre alt sind. Samsung erklärte, dass das fragliche Unternehmen bei Routinekontrollen bisher nicht aufgefallen sei und man dort bis anhin keine Kinderarbeit eindeckt habe. Das Unternehmen will den Vorwürfen nun aber nachgehen.
Lage der chinesischen Stadt Dongguan, Standort der Fabrik:
Sprung in der Schüssel?
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