NSA-Affäre gibt der mechanischen Schreibmaschine Aufwind
Die mechanische Schreibmaschine feiert ein Comeback. Der NSA-Ausschuss des Bundestags diskutiert über ihre Wiedereinführung. In Russland ist man schon zur Tat geschritten.

Die Schnüffelaktivitäten der NSA fördern nicht nur den europäischen Storage- und Security-Markt, auch die mechanische Schreibmaschine feiert dank der NSA unverhofft ein Comeback: Der NSA-Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestags ziehe aus Sicherheitsüberlegungen den Einsatz einer nichtelektronischen Schreibmaschine in Betracht, sagte der Ausschussvorsitzende Patrick Sensburg (CDU) am Montag im ARD-Morgenmagazin. Darüber hinaus will der Ausschuss gemäss Sensburg seine interne Kommunikation mit verschlüsselten E-Mails, Kryptotelefonen und einem abhörsicheren Raum absichern.
Russlands Föderaler Schutzdienst FSO, der sich unter anderem um die Sicherheit Putins kümmert, ist dem Bundestag einen Schritt voraus: 20 mechanische Schreibmaschinen soll er gemäss Berliner Zeitung bereit bestellt haben. Doch auch in anderen russischen Geheimdiensten und auch im Verteidigungs- und im Katastrophenschutz-Ministerium sollen mechanische Schreibmaschinen wieder zum Einsatz kommen. Dem Verteidigungsminister würden ausschliesslich Papierdokumente vorgelegt, und viele Akten mit hochsensiblen Informationen sollen nicht elektronisch archiviert werden.

Die Verwaltung und die Offenheit

Cybersicherheit endet oft an der Unternehmensgrenze

Peach Weber zum Start der Sommerpause

Finanzbranche setzt auf GenAI – trotz Herausforderungen

Die Redaktion macht Sommerpause

OpenAI integriert weiteren KI-Agenten in ChatGPT

AWS startet Marktplatz für KI-Agenten

Slack erweitert Plattform um KI-Funktionen

Meta-Manager vermeiden 8-Milliarden-Dollar-Klage
