Samsung stellt Business-Lösung vor
Samsung lanciert einen neuen Dienst, der Enterprise-Kunden von Technikeinkäufen bis Problembehebung alles ermöglichen soll. Damit setzt der IT-Konzern ein Zeichen gegen die Allianz von Apple und IBM.
Samsung hat eine plattformübergreifende Enterprise-Mobility-Lösung vorgestellt, wie Cnet berichtet. Samsung 360 Services for Business soll sie heissen und Geräte vom Smartphone bis zum Drucker unterstützen, wobei der Support Hardware und Software jeglicher Hersteller umfassen soll.
Enterprise-Kunden sollen mit der Lösung die Technologien verschiedener Hersteller einsetzen können, womit es einfacher ist für Mitarbeiter, ihre eigenen Geräte für die Arbeit zu verwenden (BYOD). Im Juli hatte Apple eine Zusammenarbeit mit IBM angekündigt, um die Unternehmenskunden besser bedienen zu können. Apple stelle dabei die Endgeräte her und IBM kümmere sich um die Bereiche Mobile Device Management und Mobility Management, liess das Unternehmen verlauten. Samsung hat sich für einen anderen Weg entschieden. 10'000 Mitarbeiter weltweit sollen Kunden bei der Einrichtung von Geräten, der Migration zu neuer Software, der Integration von Systemen und der Lösung von Problemen helfen.
Ziel ist es laut Samsung eine direkte Beziehung zu den Enterprise-Kunden zu haben, um als richtiger Geschäftspartner angesehen zu werden. Der Konzern möchte als alleiniger Ansprechpartner für Technikprobleme agieren. Für die eigentliche Problemlösung können Samsung-Mitarbeiter dann Dritte kontaktieren. "Apple und IBM haben einen Schritt Richtung unternehmensweiter Mobilitätslösungen getan, sind jedoch weiterhin auf Apple-Produkte ausgerichtet", erklärt die IDC-Analystin Elaina Stergiades. Samsung gehe mit der Unterstützung der Geräte aller Anbieter noch einen Schritt weiter. Derzeit testet Samsung das Serviceprogramm mit 25 Unternehmen. Der offizielle Start in den USA ist für das Frühjahr 2015 geplant.
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