Von Polytech Ventures und Temenos

Fintech-Gründerzentrum für Genf

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von Christoph Grau

Polytech Ventures will ein Gründungszentrum für Finanztechnologieunternehmen in Genf aufbauen. Als erster grosser Partner konnte Temenos gewonnen werden. Weitere lokale und akademische Partner ziehen mit.

Genf soll zum Mekka für junge Unternehen in der Finanztechnologie (Fintech) werden. Um dies zu erreichen hat die an der EPFL angesiedelte Polytech Ventures eine Initiative für ein Gründungszentrum im Westschweizer Kanton angestossen. Dessen Finanzierung will Polytech sicherstellen, heisst es in einer Mitteilung.

Gemeinsam für Schweizer Fintech-Startups

Als ersten grossen Partner konnte Polytech den Hersteller von Banken-Software Temenos mit an Bord holen. Laut Mitteilung wird das Unternehmen die Start-ups mit seiner Expertise, Beratung und mit Sponsoring unterstützen.

Demnächst sollen noch weitere Unternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherung und Telekommunikation hinzustossen. Ebenso haben lokale Firmen wie etwa Safe Host ihre Unterstützung bekundet. Die akademische Sicht wird das an die EPFL angegliederte Forschungsinstitut Idiap beisteuern.

Laut Guillaume Dubray, Managing Partner bei Polytech, soll im Gründungszentrum die neueste Generation von Finanzdienstleistern heranreifen. Ben Robinsson, CSO und CMO bei Temenos, hofft mit der Initiative die starke Position der Schweiz im Bereich der Finanzdienstleistungen und Finanztechnologien wiederbebeleben zu können.

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