Eine App die Sehbehinderten das Leben erleichtert
Siemens und die TU Braunschweig haben eine App entwickelt, mit der sich Blinde leichter im Strassenverkehr zurechtfinden können. Per WLAN kann das Smartphone mit Verkehrszeichen kommunizieren.


Das Forschungsprojekt Innerstädtische Mobilität für Blinde und Sehbehinderte (InMoBS) soll diesen Personen den Alltag im Strassenverkehr erleichtern. Zusammen mit der Technischen Universität Braunschweig und weiteren Partnern hat Siemens eine App entwickelt, die auf diese Nutzergruppe zugeschnitten ist, teilen die Projektbeteiligten mit.
Technologie für Autos auch für Sehbehinderte nutzbar machen
Die App baue auf bestehenden barrierefreien Smartphone-Apps auf und ergänze diese. Bei der Lösung kann das Smartphone per Wlan mit Ampeln kommunizieren, um Informationen an die Nutzer weiterzuleiten. Diese werden per Vibration oder auch Audio vermittelt. Dazu gehören Angaben zur Dauer der Grün- und Rotphasen oder auch der Richtung eines Übergangs. Siemens stellte hierzu seine Car2X-Technologie bereit, welche ursprünglich den Verkehrsfluss von Automobilen optimieren sollten.
Mit der App lassen sich schon von zu Hause aus barrierefreie Routen planen. Mittels Vibration und akustischen Signalen werden die sehbehinderten Nutzer auf dem optimierten Weg geleitet. Dazu wurden im Rahmen des Projekts auch spezielle Karten auf einem Server hinterlegt.

SCC Schweiz und Plus-IT bündeln Kräfte im SAP-Bereich

KI ermöglicht Wildtierforschung in den Schweizer Alpen

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

Economiesuisse fordert Selbstregulierung statt staatlichen Zwangs bei Cybersicherheit

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

Personalisierte Werbung auf Whatsapp erntet Kritik

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

"Kühlung rückt in den Fokus"

Kreditkarten-Phishing auf Kleinanzeigenplattformen nimmt zu
