Temenos büsst Umsatz ein
Temenos hat im ersten Quartal dieses Jahres Umsatz eingebüsst. Besonders im klassischen Lizenz-Geschäft war der Einbruch markant. Dafür hob das SaaS-Business ab.
Der Anbieter von Bankensoftware Temenos hat im ersten Quartal dieses Jahres einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Nach der Rechnungslegung IFRS büsste das Softwarehaus gemäss einer Mitteilung im Jahresvergleich 2 Prozent ein.
Im klassischen Lizenzgeschäft sackte der Umsatz um 33 Prozent ab. Deutlich besser lief es für Temenos im SaaS-Business. Hier steigerte sich Umsatz um 123 Prozent. Dennoch konnte das SaaS-Geschäft den Einbruch im klassischen Lizenz-Handel nicht kompensieren. Denn Temenos setzte mit klasischen Lizenzen immer noch 20 Millionen US-Dollar um. Die SaaS-Umsätze beliefen sich hingegen auf 3,9 Millionen Dollar.
Im Bereich Unterhalt konnte das Unternehmen den Umsatz um 3 Prozent auf 55,5 Millionen Dollar ausbauen. Dafür gaben die Umsätze im Service-Geschäft um 6 Prozent auf 22,7 Millionen Dollar nach. Unter dem Strich weist Temenos einen Ebit von 4 Millionen Franken aus. Ein Jahr zuvor betrug der Ebit 17,3 Millionen Franken. Die Ebit-Marge sank um 12 Prozentpunkte auf 4 Prozent.
Der Umsatz im Lizenzgeschäft im ersten Quartal dieses Jahres war sichtlich enttäuschend, kommentierte Temenos-CEO David Arnott die jüngsten Ergebnisse. Die geschäftliche Basis sei aber nach wie vor stabil. Arnott erwartet einen deutlichen Aufschwung des Geschäfts im zweiten Quartal dieses Jahres.

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

Hostpoints Webmail- und Office-Anwendung erscheinen in neuem Glanz

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen

Worldline ernennt neuen Schweiz-Chef

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Informatikzentrum des Bundes wird Cloud-Service-Broker

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität
