Netapp enttäuscht
Der Speicherspezialist Netapp hat sein Fiskaljahr 2015 bereits abgeschlossen. Die Zahlen sind alles andere als erfreulich.
Netapp hat sein Fiskaljahr bilanziert. Der Speicherspezialist hatte kein gutes 2015: Der Nettoumsatz lag mit 6,12 Milliarden US-Dollar unter den 6,33 Milliarden des Vorjahrs, und der Nettogewinn sank gar von 638 auf 560 Millionen US-Dollar.
Auch das vierte Quartal 2015 verlief enttäuschend. Netapp generierte zwar einen Nettoumsatz von 1,54 Milliarden Dollar, im Vergleichsquartal 2014 waren es aber noch 1,65 Milliarden. Der Netogewinn stürzte gar von 197 auf 135 Millionen ab.
Netapp muss also deutliche Rückgänge bilanzieren. Der Umsatz für 2015 sank im Vergleich zum Vorjahr um circa 3,3 Prozent, der Gewinn um 12,2 Prozent. Für das vierte Quartal beträgt das Minus beim Umsatz etwa 6,7 Prozent und beim Gewinn 31,5 Prozent.
"Wir sind mit unserem vierten Quartal nicht zufrieden und treffen nun Massnahmen für die nächste Wachstumsphase", zitiert Netapp seinen CEO Tom Georgens in einer Mitteilung. Was Netapp in blumige PR-Floskeln verpackt, heisst konkret: Das Unternehmen wird Mitarbeiter entlassen. Rund vier Prozent der weltweiten Belegschaft sollen dem geplanten Stellenabbau zum Opfer fallen. Die Entlassung der etwa 500 Mitarbeiter will Netapp bis zum dritten Quartal 2016 abschliessen.

Sunrise sichert Finanzierung durch Anleihe

KI-Integration bleibt für Entwicklungsleiter herausfordernd

Quiz-Apps und Spaghettitürme in der Hauptstadt

Warum Ihre Daten besser in der Schweiz bleiben sollten

Innovation ist bei Delta Logic ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur

Warum veraltete Software zur Achillesferse der IT-Sicherheit wird

Bakom sucht Leitung für Gruppe "Cyber"

Captain Kirk besiegt Computer mithilfe von Logik

Europol und Microsoft zerschlagen Lumma Stealer
